Wieder einmal beginnt eine Saison in den schnellen Disziplinen, wieder einmal die Sicherheitsdebatte. Mag sein, dass diesbezüglich in den vergangenen Jahren (zu?) wenig passiert ist, mag sein, dass der Fall Matthias Lanzinger tatsächlich nachträglich und viel zu spät für verbesserte Standards sorgt. Doch das Risiko ist dem Skisport immanent, es ist ein, wenn nicht der Grund, warum immer noch Millionen Fans vor dem Fernseher mitzittern.
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Ob das Risiko im Normalbereich liegt oder eine Grenze überschritten wird, können letztlich nur die Fahrer selbst entscheiden. Leichtere Kurse können jedenfalls nicht die Lösung sein. Klaus Kröll bringt´s auf den Punkt: "Es gibt keine ungefährliche Abfahrt - und ich will so etwas auch gar nicht fahren." Hinzuzufügen wäre nur noch: Und so etwas will auch niemand sehen.