Die heimische börsenotierte führende Heimwerkerkette bauMax konnte nach eigenen Angaben trotz schwieriger Bedingungen am Do-it-yourself-Markt im ersten Halbjahr 1999 sowohl beim Umsatz als auch | beim Ergebnis zulegen.
Hinweis: Der Inhalt dieser Seite wurde vor 25 Jahren in der Wiener Zeitung veröffentlicht. Hier geht's zu unseren neuen Inhalten.
Der Bruttoumsatz stieg gegenüber dem Vorjahresvergleichszeitraum um 12,1% auf 4,8 Mrd. Schilling, das Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit (EGT) lag bei 87,97 (84,56) Mill.
Schilling, gab der neue Vorstandsvorsitzende Martin Essl gestern in der Halbjahrespressekonferenz bekannt. Aufgrund dieser Zahlen gehe er, Essl, davon aus, die Umsatzmarke von 10 Mrd. Schilling heuer
zu überspringen.
Der Inlandsbruttoumsatz der bauMax-Gruppe legte um 6,7% auf 3,7 Mrd. Schilling zu. Der Anteil der ost-und zentraleuropäischen Märkte am Gesamtumsatz nehme jedoch ständig zu, betonte Essl. Während der
aktuelle Anteil bei 23,4% liege, solle er im Jahr 2003 bereits 40% betragen. Auch der Expansionsschwerpunkt liege zukünftig in den ost- und zentraleuropäischen Nachbarländern.
Per 1. Jänner wurde der bauMax- vom Schömer-Konzern abgespalten, um die Geschäftsfelder besser strukturieren zu können. An der Eigentümerstruktur habe sich dadurch nichts geändert, betonte Essl.