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Die börsenotierte Heimwerkergruppe bauMax erzielte 1998 einen Umsatz von 8,89 Mrd. Schilling (plus 13%). Besonders die Osteuropa-Töchter konnten mit 1,84 Mrd. Schilling (plus 50,2%) kräftig | zulegen. Ihr Anteil am Gruppenumsatz lag damit erstmals über 20% und soll bis 2003 über 40% wachsen.
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Das sagte bauMax-Vorstandsvorsitzender Karlheinz Essl gestern in der Bilanzpressekonferenz. 1999 soll nach den Worten Essls mit insgesamt 14 Neueröffnungen und 6 Erweiterungsbauten das stärkste
Expansionsjahr der Heimwerkerkette werden, der Schwerpunkt werde dabei im Ausland liegen, betonte der Vorstandschef. Unter anderem wird heuer mit der Eröffnung einer Filiale in Kroatien der fünfte
Markt außerhalb Österreichs erschlossen.
In Tschechien, Slowenien und der Slowakei sei das Ergebnis 1998 positiv ausgefallen, nur Ungarn hätte "leicht negativ abgeschlossen", so Essl. Das Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit (EGT)
der Gruppe lag mit 170 Mill. Schilling leicht über dem Vorjahreswert (169 Mill. Schilling). Die Dividendenempfehlung des Vorstandes wird wie im Jahr davor auf 10 Schilling je Aktie lauten.
Ende 1998 zählte die bauMax-Gruppe 103 (nach 94) Märkte bei einem um 4,6% gewachsenen Mitarbeiterstand von 3.537.
Heuer soll der Umsatz die "Schallmauer" von 10 Mrd. durchbrechen und 10,5 Mrd. Schilling erreichen; in etwa fünf Jahren sollen 20 Mrd. Schilling umgesetzt werden, so Essl.