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Heinz Prüller

Von Gerald Schmickl und Peter Jungwirth

Reflexionen

Heinz Prüller berichtet, wie ihn der ORF ausgebremst hat, und erklärt, warum Sportreporter von Kindheit an sein Traumberuf war - und wieso Ferrari die heurige Formel 1-Saison dominieren könnte.


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Wiener Zeitung:Herr Prüller, beim ersten Formel-1-Grand Prix in der heurigen Saison, am 29. März im australischen Melbourne, werden Sie nach Jahrzehnten erstmals nicht in einer TV-Kommentatorenkabine sitzen...Heinz Prüller: ...zumindest nicht für den ORF. Aber lassen wir uns überraschen.

Aber Sie sind in Melbourne jedenfalls mit dabei?

Selbstverständlich. Ich habe von Bernie Ecclestone schon seit langem eine lebenslange Top-Akkreditierung für Formel-1-Rennen überall auf der Welt. Und natürlich mache ich als Journalist weiter.

"Für mich ist Sportjournalist der ideale Beruf - etwas, was ich immer werden wollte." Foto: Strasser

Ganz überraschend kam Ihre "Pensionierung" für Sie heuer aber nicht, oder?

Ich spüre schon seit einiger Zeit Gegenwind. Ich war bis 1995 - als Nachfolger von Edi Finger - Hauptabteilungsleiter Sport im Hörfunk, danach Sport-Chefreporter beim Fernsehen, und zwar bis zu meinem 60. Geburtstag, an dem man normalerweise vom ORF verabschiedet wird. Mein Vertrag wurde aber immer wieder um ein, zwei Jahre verlängert. Bis er dann heuer, in meinem 67. Lebensjahr, plötzlich nicht mehr verlängert wurde. Ich wurde also weder rausgeschmissen noch abgesetzt, sondern in den letzten Jahren scheibchenweise abmontiert. Zuerst waren die Herren-Skirennen weg, die ich - neben Robert Seeger - kommentiert habe, dann die Damen-Rennen, dann die Olympischen Spiele, was mir besonders weh getan hat, und auf einmal waren in der Formel 1 die Analysen, die ich mit Niki Lauda gemeinsam nach jedem Rennen gemacht habe, weg. Und nun ist halt auch das Kommentieren weg. So gesehen war es für mich keine Überraschung.

Für viele Rennsport-Fans und Zuseher, die die Formel 1 gar nicht anders kennen als mit Ihren Kommentaren, ist es das aber recht wohl. Im Internet kursieren Petitionen, die Unterschriften für Ihren Verbleib sammeln...

Ich höre, es sind schon mehr als 3000 Unterschriften beisammen. Ich kannte die Herrschaften, die das organisieren, übrigens gar nicht. Trotzdem freue ich mich über diesen Zuspruch, auch von vielen Fernsehzuschauern aus Deutschland und der Schweiz.

Seit wann wissen Sie definitiv, dass Sie der ORF in der heurigen Saison nicht mehr beschäftigen wird?

Ich habe im Jänner einen Brief bekommen, in dem stand, dass mit mir vereinbart wurde, dass mein Vertrag nicht verlängert wird.

Das heißt, man hat mit Ihnen gar nicht gesprochen?

Nein, aber es gibt offensichtlich drei Gründe für mein ORF-"Ende". Erstens eine Altersgrenze: Mit 67 Jahren soll im ORF "Schluss" sein, und ich bin 67. Da müsste schon der Generaldirektor entscheidend eingreifen, damit man weitermachen kann. Aber so weit kam es bei mir nicht, weil man mich im ORF nicht mehr wollte. Ich wäre gerne geblieben, denn ich bin fit genug für den Job. Dann gibt es, zweitens, Einsparungsgründe. Dazu muss ich sagen, dass meine Reisespesen seit vielen Jahren zwischen dem ORF und der "Kronen Zeitung" aufgeteilt werden. Ich koste also, im Gegensatz zu allen anderen Mitarbeitern, die zu den Rennen fahren, nur die Hälfte, habe meinen Beitrag zum Sparprogramm somit längst geleistet. Und der dritte Grund ist anscheinend die Qualität meiner Arbeit.

Was, Sie sollen nicht gut genug sein?

Das müssen andere beurteilen. Aber die Übertragungen sind auch nicht immer leicht. Wie etwa beim letzten Grand Prix im vergangenen Jahr, dieses spannende Rennen in Brasilien, in dem Hamilton in der letzten Runde Weltmeister geworden ist. Denn da hat der Blitz eingeschlagen - und plötzlich war die Leitung kaputt. Ich musste dann vom Telefon aus kommentieren. Trotzdem sind 800.000 Zuseher dran geblieben, obwohl sie zu anderen Sendern hätten wechseln können, mit einem besseren Ton als meinem Telefon-Gekrächze. Vom Schweizer Fernsehen weiß ich übrigens, dass ein Drittel der Zuseher die Formel-1-Übertragungen regelmäßig bei mir, also im ORF, ansieht. Das sagt ja auch einiges. Oder kennen Sie eine Schweizer TV-Sendung, bei der ein Drittel der Österreicher zusieht?

Dieser Abgang tut Ihnen also spürbar weh .

Ja, aber weniger wegen mir als wegen der Fans. Ich habe ja die Formel-1-Berichterstattung in Österreich aufgebaut. Ich habe etwa die Sieger-Interviews, ganz früh mit Jochen Rindt, später mit Niki Lauda und anderen, oft als Erster geführt, noch vor der Siegerehrung. Da erfährt man am meisten, da gibt es noch frische Emotionen. Heute stehen die Piloten - nach der Siegerehrung - abgeklärt in einem Riesenkranz von Mikrofonen, und das vom ORF ist das kleine links hinter dem Ohr des Siegers. Und wenn der dann zum zwanzigsten Mal sagt, er sei glücklich, ist er es schon nicht mehr. Ich habe auch den "man of the race" erfunden. Der jeweilige Pilot stand dann beim nächsten Grand Prix, als ich ihm unseren Pokal übergeben habe, immer für ein Exklusivinterview zur Verfügung. Der ORF hatte durch mich, das sage ich in aller Bescheidenheit, ein tolles Standing, quasi die Poleposition in der Formel 1. Aber das wurde mir in der eigenen Redaktion abgewürgt. Aber ich will nicht schimpfen. Ich habe beim Fernsehen auch schöne Zeiten erlebt. Im Racing English: Wie der berühmte Song "Thanks for the memories... "

Von Seiten des ORF heißt es, dass man sich darum bemühe, Sie zukünftig in anderer Form in die Formel-1-Berichterstattung einzubauen. Was könnte das heißen?

Also wenn man einmal in der Champions League gespielt hat, wechselt man nicht mehr in das Wiener Unterhaus ... Was soll ich denn dort noch machen? Es gibt einen, der präsentiert, und einen, der kommentiert. Jahrzehntelang habe ich beides gemacht. Dann wurde das getrennt. Soll ich jetzt die Zuseher begrüßen und verabschieden?

Kann es sein, dass Elmar Oberhauser, der jetzige Informationsintendant...

... selbst überträgt?

Nein, das steht wohl nicht zur Debatte, aber er soll angeblich in Ihre Kommentare eingegriffen haben?

Das war viel brutaler: Er hat oft während der Übertragung angerufen und gesagt: "Ich schmeiße Sie raus!" Ich solle keine Hintergrundgeschichten erzählen, sagte er immer, nur ja keine Background-Stories.

Aber damit sind Sie doch berühmt geworden, mit Ihren Geschichten!

Was soll ich denn auch anderes erzählen in einem Rennen, in dem keiner überholt? Wenn etwa in Monza der Pole Kubica am Podest steht, ein Mann aus dem ehemaligen kommunistischen Osten in einer kapitalistischen Sportart, dann erzähle ich, dass er nicht der erste Pole im Rennsport ist. Hier, in Monza, hat vor 90 Jahren der Graf Zborowski gewonnen, und später ist der hier auch verunglückt. Er war der erste Pole, der Grand Prix-Rennen gefahren ist, und übrigens das Vorbild für "Tschitti Tschitti Bäng Bäng". Und wenn ich dann von oberster Stelle höre: "Keine Geschichten über polnische Grafen", dann kann ich nur sagen, dass hier sehr verschiedene Ansichten übers Kommentieren vorliegen.

Anscheinend ist im ORF nüchterne Sachlichkeit nun mehr gefragt.

Soll ich etwa nur mehr die Startaufstellungen und Rundenzeiten ansagen? Die sieht eh ein jeder. Für mich geht´s um die Gesichter unter dem Sturzhelm, die Menschen hinter der Startnummer, um Schicksale. Das ist im Skisport genauso. Da kämpft etwa die Lindsay Kildow, die jetzt Vonn heißt, eine Millionärstochter, gegen die Schwestern Fanchini, die Töchter eines Liftwarts. Da haben wir also Arm gegen Reich. Oder der kanadische Slalomläufer Tom Grandi: Den habe ich einmal gefragt, wie er zu seinem italienschen Namen kommt. Weil seine Familie aus Venedig stammt, hat er mir erzählt. Seine Großmutter hat noch heute ein Souvenirstandl am Markusplatz, und darum feiert er jedes Jahr Weihnachten bei ihr. Das sind, so glaube ich, Geschichten, die den Sport menschlicher machen, und die gehören mit dazu.

Aber übertreiben Sie es damit nicht auch manchmal?

Ich weiß schon, was Sie meinen: "Das ist der Rennläufer, dessen Schwester, Bruder, Nachbar ... und die Großmutter hat eitrige Zehennägel...". Aber das sind Ö3-Blödeleien. Solche Dinge sage ich ja nicht.

Sie werden aber oft Opfer von Kabarettisten, Imitatoren...

Nein, ich bin kein Opfer, die meisten sind Freunde von mir.

Sie sind also nicht überempfindlich?

Nein, ich bin nicht überempfindlich, aber ich möchte zumindest richtig zitiert werden. Ich gebe Ihnen ein Beispiel: Der Ron Dennis schaut immer finster. Während einer Übertragung war er einmal fast eine Minute lang in der Box zu sehen. Und da hat er besonders verkniffen und verbissen dreingeschaut. Und ich habe gesagt: "Das ist Ron Dennis, der McLaren-Chef, der einmal der Mechaniker von Jochen Rindt war, auch der Teamchef vom Lauda, und der hat mir einmal gesagt: Die Formel 1 ist so etwas von kompliziert, da musst du nachdenken, Tag und Nacht, bis es schmerzt´". Das habe ich erzählt. Und was lese ich am nächsten Tag? "In der Formel 1 musst du nachdenken, bis es schmerzt´ - Heinz Prüller". Ich habe das ja nur zitiert, es war nicht meine Weisheit! Oder in Istanbul gibt´s eine Kurve, die man auf einem Strich durchfahren kann, aber die meisten Piloten fahren sie vier Mal an, damit hat diese Kurve in gewissem Sinne Ecken. Und schon werde ich mit dem Satz zitiert: "Die Kurve hat Ecken". Das ist aber so.

Ihr Detailwissen ist legendär. Verwenden Sie während der Übertragungen Unterlagen?

Nein, ich schaue nirgendwo nach. Ein Beispiel: Der Schumacher hat sechs große Kollisionen gehabt, alle in Rechtskurven, alle mit einem Williams. Würde er jetzt noch fahren und eine Kollision mit einem Ferrari in einer Linkskurve haben, würde ich sagen: "Das ist unglaublich, weil das ist das erste Mal, dass er in einer Linkskurve..." Wenn ich da erst irgendwo nachblättern müsste, ist der Grand Prix längst vorbei.

Sie merken sich das also alles?

Ja, und zwar optisch. Der Robert Seeger hat ein unglaubliches Zahlengedächtnis. Aber das habe ich auch. Wenn Sie mir jetzt sagen "2,03,22", dann weiß ich, das war die Zeit vom Klammer 1975 in Kitzbühel, und der Zweite, der Thöni, hat "2,03,23" gehabt. Ich sehe die Zeit praktisch vor mir. Und wenn beispielsweise ein Skifahrer nach der Zieldurchfahrt stürzt und sich wehtut, dann sehe ich den Patrick Russell vor mir, der sich bei einem Zielsturz einmal den Fuß gebrochen hat. Da verknüpfen sich die Bilder bei mir. Oder wenn ich mich an mein erstes Länderspiel erinnere: Österreich gegen die Schweiz 1950, 3 : 3. Wenn Sie mich nach der Aufstellung der damaligen Mannschaften fragen, könnte ich sie Ihnen sagen.

Sie haben also ein Riesenarchiv von Namen, Zahlen und Bildern im Kopf?

Ja, damit tue ich mir sehr leicht. Darum ist für mich Sportjournalist auch der ideale Beruf - etwas, was ich immer werden wollte.

Schon von Kindheit an?

Ja, meine Eltern hatten eine Plastikspielwarenfabrik, die ich einmal übernehmen hätte sollen; mein Vater wollte unbedingt, dass ich eine Schlosserlehre mache. Aber ich wollte nicht. Meine Mutter hat das verstanden, und mich auch unterstützt. Ich wollte immer in Richtung Journalismus: Zeitung, Radio; Fernsehen hat es damals ja noch kaum gegeben. Also habe ich während meiner Schulzeit schon begonnen, erste Artikel zu schreiben. Mit 15 Jahren bin ich per Autostopp nach Italien gefahren, habe Enzo Ferrari besucht, auch Fausto Coppi. Und da habe ich gewusst, das ist es, was ich machen will.

Das haben Sie später nie bereut?

Nein. Was den Einsatz betrifft, den dieser Beruf verlangt, hatte ich immer schon die richtige Vorstellung. Mein Vorbild war der Heribert Meisel, der war ein Gigant. Er war Sportchef beim "Kurier" und - im gleichen Haus in der Seidengasse - auch beim damaligen Sender "Rot-weiß-rot". Er hat Bücher geschrieben, meines Wissens nach dreizehn, darum habe ich bei meinen eigenen bei dreizehn zu zählen aufgehört, weil besser als der Meisel wollte ich nicht sein. Den habe ich wirklich bewundert.

Und von den Sportlern?

Da hat mir der Karl Schranz einmal eine wichtige Lebensweisheit mit auf den Weg gegeben. Er hat zu mir gesagt: "Der Weg nach oben ist immer frei. Aber es wartet niemand auf dich." Auf mich hat auch keiner gewartet, aber ich habe mir meine Chancen schon sehr jung erarbeitet. Wichtig waren für mich nicht nur die Fans, sondern auch das Vertrauen der Sportler. Dass sie mir Dinge anvertrauen konnten, von denen sie gewusst haben, dass sie bei mir gut aufgehoben sind, und nicht am nächsten Tag in der Zeitung stehen. Sie wussten, dass man sich auf mich verlassen kann. Aber dieses Vertrauen muss man sich erst verdienen.

Werfen wir noch einen Ausblick auf die kommende Formel-1-Saison. Es gibt heuer einige Änderungen, ein neues Reglement. Was erwarten Sie davon?

Wenn ein Reglement drastisch geändert wurde, hat bisher immer Ferrari davon am meisten profitiert - die haben auch das meiste Geld, obwohl ja jetzt alle ein bisschen weniger haben. Es wird also ein Duell zwischen Ferrari und McLaren geben, das ist nicht schwer vorauszusagen. Aber die große Sensation könnte Sebastian Vettel werden, der meiner Meinung nach zwei Rennen gewinnen wird, und den ich für ein sensationelles Talent halte, außerdem ist er ein irrsinnig netter Kerl. Er hat das Vorwort für mein letztes Grand-Prix-Buch geschrieben.

Jetzt testen wir Sie noch mit einer Frage nach einer der wenigen Frauen, die je in der Formel 1 gefahren sind. Lella Lombardi hat einmal einen halben Punkt gemacht...

... Grand Prix von Spanien, 1975, Abbruchrennen, deswegen nur ein halber Punkt. Als ich damals gesagt habe, dass sie für ihren sechsten Platz nur einen halben Punkt kriegt, habe ich einen Brief bekommen: "Typisch Prüller, der Macho. Weil sie eine Frau ist, kriegt sie nur einen halben Punkt!" Als ob ich das so bestimmt hätte! Die Lella Lombardi ist ihren letzten Grand Prix in Zeltweg gefahren und dann sehr jung an Krebs gestorben.

Wird es wieder Frauen in der Formel 1 geben?

In Amerika gibt es eine, Danica Patrick, die es vielleicht schaffen könnte, wenn sie die kräftigen Halsmuskeln entwickelt, wie man sie in der Formel 1 heutzutage braucht.

Zur Person

Heinz Prüller, am 30. April 1941 in Wien als Sohn von Spielzeugfabrikanten geboren, schrieb schon als 13-Jähriger seine ersten Sportberichte und war als Mittelschüler Mitarbeiter bei der "Sportwoche" und beim "Bildtelegraf". Nach der Matura wurde aus dem Hobby ein Beruf.

1962 wurde Prüller Sportchef beim "Abend-Express", später beim "Express"; ab 1965 erste Live-Übertragungen im Radio und Fernsehen, 1967 die erste Fernseh-Studioübertragung.

Seit 1971 ist Prüller Formel 1- und Skireporter bei der "Kronen Zeitung"; er war von

1976 bis 1986 Chefredakteur der "skiwelt - tenniswelt", danach des "Sportmagazin".

Von 1989 bis 1995 Hauptabteilungsleiter Sport im ORF-Hörfunk, danach Chefreporter Sport im ORF-Fernsehen.

Heinz Prüller berichtete für Zeitungen, Radio und Fernsehen von bisher rund 700 Grand-Prix-Rennen, etwa 1000 Skirennen, 23 Olympischen Spielen, fünf Fußball WM- und EM-Endrunden und schrieb bisher rund 70 Sportbücher, vor allem seit 1971 die jährliche Bestseller-Serie "Grand-Prix-Story", das schnellste Jahrbuch der Formel 1, aber auch u. a. Bücher über Jochen Rindt, Ernst Happel, Annemarie Moser-Pröll, Hermann Maier, Willi Dungl, über Mythos und Aberglaube im Spitzensport - und über "Promihunde" ("Grimaldi & Co").

Als Auszeichnungen erhielt Prüller 1992 die "World Sports Media Trophy" für neue Wege in der Radio- und Sportberichterstattung, 1995 die "Romy" als Österreichs beliebtester Sportreporter, und 2003 die "Lorenzo Bandini Trophy" als erster nicht italienischer Formel-1-Reporter.

Heinz Prüller lebt seit zwei Jahren mit Dr. Barbara Strasser, einer Sportmedizinerin, zusammen.