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Heute wird auf Plastik verzichtet

Von Hans-Paul Nosko

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In dem 1967 gedrehten Film "Die Reifeprüfung" erhält College-Absolvent Dustin Hoffman gute Ratschläge fürs Leben; nicht nur von Mrs. Robinson, sondern auch von einem väterlichen Freund, der ihm auch verrät, worin die wirtschaftliche Zukunft liegt: "Plastik".


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Dass das stimmt, sehen wir täglich. Die Schattenseiten dieser Entwicklung beleuchtete diese Woche ein sehr gut recherchiertes Radiokolleg. Da erklärten Wissenschafter, dass Kunststoffderivate, die über Seifen, Shampoos oder Bodenbeläge in den Körper gelangen, Keimzellen schädigen und Allergien, Diabetes oder Krebs auslösen können.

Stimmt nicht, kontert die Plastikindustrie: Die Stoffe würden abgebaut, deren Wirkung sei nicht schädlich. Kluge Kosmetik-Firmen haben jedoch reagiert und verzichten auf solche Stoffe - ein Fortschritt gegenüber 1967.