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Huber schaffte Turnaround

Von Christa Weniger

Wirtschaft

Der Konsolidierungskurs des Vorarlberger Wäschekonzerns Huber Holding AG zeige erste Früchte, betonte Huber-Vorstandsvorsitzender Klaus Lange gestern in der Bilanzpressekonferenz.


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Die Huber-Gruppe erreichte im Jahr 2000 einen Umsatz von 1,63 (1,68) Mrd. Schilling. Der leichte Verlust ergebe sich aus dem Verkauf der Marke Benger und dem Rückzug aus der Oberbekleidung bei Kiddy's, erklärte Lange. Das Ergebnis vor Steuern (EBIT) lag bei 7,6 (nach minus 37,5) Mill. Schilling. Das EGT sei weiter negativ, Zahlen wollte der Vorstand aber keine nennen. Der Mitarbeiterstand lag Ende 2000 bei 1.550 (1.870) Personen. Auch heuer wolle man rund 100 Mitarbeiter aus allen Unternehmensbereichen abbauen, sagte Lange. In den nächsten beiden Jahren sollen etwa 20 Geschäfte in Deutschland und Österreich eröffnet werden.

Mit den Marken Escada, Toni Gard und Joop wolle man im Luxussegment an die Marktspitze vorstoßen. Im klassischen Bereich soll laut Lange der Relaunch von Huber für steigende Umsätze sorgen. Einen Börsegang kann sich Lange in zwei bis drei Jahren vorstellen, bis dahin wolle Huber Geschäftsberichte nach IAS-Standard veröffentlichen. wen