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Weniger Stellen als bisher angenommen werden bei IBM Deutschland gestrichen. Johann Weihen von der deutschen Filiale rechnet mit dem Abbau von etwa 700 der Arbeitsplätzen.
Wie die "Financial Times Deutschland" am Donnerstag berichtete, will der Konzern Entlassungen vermeiden und stattdessen den Personalstand mit Auflösungsverträgen und Vorruheständen reduzieren.
Zu der genannten Zahl kommen allerdings noch 580 Arbeitsplätze, die im Rahmen von Betriebsschließungen in Hannover und Schweinfurt verloren gehen. In Summe ergibt das etwa die Hälfte der von der Gewerkschaft Verdi befürchteten 2500 Streichungen.
Insgesamt beschäftigt Big Blue in Deutschland 25.000 Mitarbeiter. Anfang Mai hatte das Unternehmen angekündigt, bis zu 13.000 Stellen weltweit abzubauen, wobei der Schwerpunkt in Europa liege.