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Ikea: Wachstum heuer deutlich schwächer

Von Rosa Eder

Wirtschaft

11. September, schwache Konjunktur, Euro-Einführung: Das schwedische Einrichtungshaus Ikea hat die Kaufunsicherheit der österreichischen Kundinnen und Kunden im laufenden Geschäftsjahr 2001/2002 (per Ende August) voll zu spüren bekommen.


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Kurz nach der Verteilung des neuen Kataloges habe es einen Umsatzrückgang gegeben, der jedoch bereits wieder kompensiert werden konnte, berichtete Urs Meier, Geschäftsführer von Ikea Österreich am Dienstagabend vor Journalisten. Bis Ende August sollte ein Plus von knapp 4% erreicht werden können. Zuletzt war eine satte Umsatzsteigerung von 18% auf 356 Mill. Euro erzielt worden. Den Marktanteil im Möbelfachhandel bezifferte Meier mit 9,5%.

Den Österreicherinnen und Österreichern gefallen nicht nur die Möbel und Heimtextilien von Ikea. 5,4% des Umsatzes werden in den Ikea-Restaurants erzielt, mit steigender Tendenz. In Schweden, dem Ursprungsland von Ikea, und in Deutschland beträgt dieser Anteil nur 3,5%. Ikea Food Services Österreich beschäftigt in den Restaurants, Bistros und Schweden-Shops an fünf Standorten 188 Mitarbeiter.