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Immofinanz: Vermögen steigt über 10 Milliarden

Von Nadja Traxler-Gerlich

Wirtschaft

Die erste Hälfte des Geschäftsjahres 2000/01 war für die Immofinanz Immobilien Anlagen AG weiterhin durch ein starkes Wachstum und damit der Festigung ihrer Führungsposition als größte österreichische Immobilien-Aktiengesellschaft geprägt.


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Die Gesellschaft liegt heute bei allen relevanten Kennzahlen - Immobilienvermögen, Mieteinnahmen, Nutzflächen, Eigenkapital - weit vor ihren Mitbewerbern. Beim Immobilienvermögen wurde eine Traumgrenze überschritten: Der Wert der 71 Objekte der Immofinanz überstieg erstmals 10 Mrd. Schilling. Das Eigenkapital stieg auf 4,1 Mrd. Schilling. "Starkes Wachstum und Ausbau der Marktanteile ist für die Immofinanz mittlerweile schon fast business as usual, aber dieses Halbjahr war doch in mancher Hinsicht herausragend", so Vorstandschef Karl Petrikovics gestern vor Journalisten.

Trotz zahlreicher Zukäufe liegt der Vermietungsgrad weiterhin bei 97% und entspricht damit praktisch einer Vollvermietung. Der Mietertrag stieg im 1. Halbjahr auf 276,7 Mill. Schilling und wird im Gesamtjahr deutlich über 600 Mill. Schilling betragen. Der Umsatz stieg im 1. Halbjahr auf 352 Mill. Schilling und wird im Geschäftsjahr bei 715 Mill. Schilling liegen. Nach Ablauf der Periode 2000/2001 sollen über eine Kapitalerhöhung über 1,5 Mrd. Schilling aufgebracht werden, bei einer guten Börsensituation bis zu 2 Mrd. Schilling, so Petrikovics.