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Aus den Innsbrucker Gemeinderatswahlen hat die Liste der amtierenden Bürgermeisterin Hilde Zach als Sieger hervorgegangen. "Für Innsbruck" verlor massiv, kam aber auf 26,7 Prozent der Wählerstimmen und verwies die SPÖ mit 19,6 und die Grünen mit 18,5 Prozent auf die Plätze. Den Gepflogenheiten zufolge ist Zach damit als Spitzenkandidatin der stärksten Fraktion für die nächsten sechs Jahre als Bürgermeisterin der Landeshauptstadt bestätigt.
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All drei Listen werden damit im Innsbrucker Stadtsenat vertreten sein. "Für Innsbruck" erhält elf Sitze (minus fünf) im neuen Gemeinderat.
Die originale ÖVP-Liste von Vizebürgermeister Eugen Sprenger konnte auf 14,8 Prozent zulegen und gewann damit sechs Mandate (bisher fünf). In der Summe hat die ÖVP allerdings verloren, auch wenn der Seniorenbund sein Mandat halten konnte.
Zufrieden können die SPÖ und die Grünen sein, die rund 8 bzw. 6 Prozentpunkte gewinnen konnten. Beide kommen nun auf acht Mandate (bisher jeweils fünf).
Die FPÖ verlor 2,8 Prozentpunkte und erreichte mit 5,0 Prozent zwei Sitze (bisher drei).
ErgebnisListeProzent 2006Prozent 2000Mandate Für Innsbruck 26,836,311SPÖ 19,711,728Grüne 18,512,638ÖVP 14,611,466Freie Liste 9,46,754FPÖ 5,07,792Seniorenbund2,93,331