Auf der Exponet, Österreichs größter Messe für Informations- und Kommunikationstechnologie (IKT), verbreitete die Branche vorsichtigen Optimismus. Die Schau konnte sowohl an Ausstellern als auch an Besuchern zulegen.
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Die Exponet, die am Freitag nach dreitägiger Dauer im Wiener Austria Center zu Ende ging, wird allgemein als Aufbruchssignal der zuletzt arg gebeutelten IKT-Branche bewertet. "Projekte, die unsere Kunden bislang aufgeschoben hatten, wurden nun wieder angesprochen", sagte Ursula Liphardt, Marketingleiterin des Drucker-Spezialisten Kyocera Österreich. Die Stimmung unter den Messebesuchern taxierte sie ebenso wie Compaq Österreich-Vertriebsleiter Christian Maranitsch und Microsoft Österreich-Sprecher Thomas Lutz auf "vorsichtig optimistisch".
Mit der Qualität der Standbesucher waren die Aussteller durchwegs zufrieden. "Bei gleicher Frequenz sind sind mehr Entscheidungsträger ins Austria Center gekommen als im Vorjahr", urteilte etwa Elmar Furtenbach, Marketingchef von Hewlett-Packard Österreich.
Die Exponet, die heuer zum neunten Mal in Wien Sation machte und vorrangig auf die Themen Mobile Systeme und Datensicherheit ausgerichtet war, zählte 418 Aussteller (2001: 412) und mehr als 36.000 Besucher (34.800). Die nächst Exponet findet von 11. bis 13. Februar 2003 statt.