Hinweis: Der Inhalt dieser Seite wurde vor 1 Jahr in der Wiener Zeitung veröffentlicht. Hier geht's zu unseren neuen Inhalten.
Ihr Lebtag lang werden die Leut’ den Valentinstag 2046 nicht vergessen. Denn um zu vergessen, braucht’s Zeit. Manches hat man schon nach ein paar Stunden vergessen, zum Beispiel, dass man der Freundin versprochen hat, jetzt mehr für die Fitness zu tun, anderes braucht ein paar Tage, zum Beispiel, dass einem dieser giftgrüne Toyota die Parklücke genau vor dem Felzl in der Helferstorferstraße weggeschnappt hat, und man jetzt 27 Meter zu Fuß zurücklegen muss für eine Topfengolatsche.
Der 14. Februar 2046 aber wird total unvergesslich sein. Denn an diesem Tag kommt der Komet.
Entdeckt wurde er im Februar des heurigen Jahres, weshalb er den Namen "2023 DW" trägt. Warum man ihn nicht "Happy Valentine" getauft hat? Das kann nur die Nasa beantworten. Aber deren Fantasie hat ja nicht einmal ausgereicht, um die Mondlandung richtig zu fälschen, Stichwort: Flagge weht im Wind.
"Happy" jedenfalls wird der Erde den Garaus machen. Die Wissenschaft sagt zwar, der 50-Meter-Schlackekloß sei weitestgehend ungefährlich, die Trefferwahrscheinlichkeit gerade einmal 1 zu 607. Aber Hand aufs Herz: Wer glaubt einem Wissenschafter? Das war doch etwas viel, was die uns aufgetischt haben. Zum Beispiel die Corona-Lüge. Oder der Schwachsinn mit dem Klima.
Apropos: Was braucht man das Klima viel schützen, wenn sowieso "Happy" kommt und, so, wie eine Kugel aus einer Magnum durch ein Sperrholzbrett geht, die Erdscheibe durchschlägt.
Wissenschaft? - Humbug!