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Josef Prölls politische Karriere dauerte im wesentlichen 13 Jahre, begonnen als Referent im Bauernbund, beendet im Vizekanzleramt und Finanzministerium. Im Folgenden die wichtigsten Stationen der politischen Laufbahn des ÖVP-Obmanns, der am Mittwoch aus gesundheitlichen Gründen seinen Rücktritt erklärt hat.
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Ab 1993:
Referent der Niederösterreichischen Landes-Landwirtschaftskammer
Ab 1998:
Wirtschaftspolitischer Referent im Bauernbund und parlamentarischer Mitarbeiter der VP-EU-Abgeordneten Agnes Schierhuber.
Ab 2000:
Kabinettschef von Landwirtschaftsminister Wilhelm Molterer.
Ab Dezember 2001:
Direktor des Bauernbunds.
Ab März 2003 - Dezember 2008:
Landwirtschaftsminister in der schwarz-blauen bzw. schwarz-orangen Regierung zunächst unter Wolfgang Schüssel, später unter Wilhelm Molterer.
Oktober 2006 - September 2007:
Leitung der ÖVP-Perspektivengruppe.
Ab Ende September 2008:
zunächst geschäftsführender, später gewählter Bundesparteiobmann der ÖVP.
Ab 2. Dezember 2008:
Vizekanzler und Finanzminister in der Regierung Faymann.
18.3. 2011:
Pröll wird nach einem Lungeninfarkt in die Innsbrucker Uni-Klinik eingeliefert.
13.4. 2011:
Rückzug aus allen politischen Funktionen aus gesundheitlichen Gründen.
Josef Pröll kehrt der Politik den Rücken
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