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Kaffeesudlesen in der Bank

Von Matthias Nagl

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Studien sind auch nicht mehr das, was sie einmal waren. Früher wurde wenigstens das Ende eines Ereignisses abgewartet, um dessen Ergebnis zu analysieren. Nun weiß etwa eine Studie der Commerzbank schon vor Beginn der WM, dass Südafrikas Hoffnungen in das Turnier überzogen gewesen seien.


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Es würden weniger Touristen ins Land kommen als erwartet, auch die Auswirkung auf die wirtschaftliche Leistung sei überschätzt worden. Diese Studie mag etwas mehr Gehalt haben als jene, die den kommenden Weltmeister zu berechnen glauben, viel mehr Substanz als einem besseren Kaffeesudlesen kann man ihr zum jetzigen Zeitpunkt aber wohl auch nicht beimessen.