Karl Habsburg-Lothringen, Weltpräsident der internationalen Organisation "Blue Shield", spricht über Erfolge und Niederlagen im Kulturgüter-Schutz und erklärt seine Liebe zu den wilden Gegenden Zentralasiens.
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"Wiener Zeitung": Über ganz Österreich sind tausende blau-weiße Schilder an Hausmauern verteilt mit der Aufschrift "Kulturdenkmal" auf Deutsch, Englisch, Russisch. Nicht jedem behagt, an die Besatzungszeit und die späteren Verteidigungsstrategien des Bundesheers für den "Ernstfall" erinnert zu werden.Karl Habsburg: "Blue Shield" ist tief im Bewusstsein verankert, denn der Kulturgüterschutz, besonders der militärische, hat in Österreich die längste Tradition. Eigentlich haben wir ihn dem Prager Frühling zu verdanken - als Folge davon, dass dem Bundesheer die militärische Kraft fehlte, die wir uns vielleicht gewünscht hätten. Darum wurde ein Mittel gesucht, um die Unrechtmäßigkeit eines Durchmarschs von Truppen des Warschauer Paktes durch Österreich darzustellen.
Auch viele Private, die alte Gemäuer renoviert haben, sind stolz auf ihr "Blue Shield".
Es wurde vielleicht etwas überproportioniert verwendet. Die meisten Länder, die heute ihr kulturelles Erbe auszeichnen möchten, tun das auf Listenbasis, in vier Klassifizierungen: Weltkulturerbe, nationales, regionales und lokales. Manche Besitzer herausragender Bauten haben sie gerne ausgezeichnet, andere nicht. Inzwischen wurden die Listen reduziert. Man arbeitet mit Cultural Landscapes, etwa für die Wiener, Grazer, Salzburger Altstadt. Für solche Ensembles mussten früher sehr viele Einzeldenkmale registriert werden. Nun haben wir in Österreich 130, 140 geschützte Kulturgüter, wo wir früher 90.000 hatten.
Ist das Schild weiterhin begehrt?
Zum Beispiel wurden wir nach dem Erdbeben in Haiti aktiv und haben blaue Schilder verteilt, um den Menschen die Möglichkeit zu geben, ihre Kulturgüter auszuzeichnen, speziell da, wo es Schäden gegeben hat. Damit nicht hau-ruck weggeräumt wird. Dort tauchte die Frage auf: Haiti gehört nicht zur Haager Konvention zum Schutz von Kulturgut - durften wir das Schild verwenden? Unsere Antwort war: selbstverständlich! Es gibt zwar nicht die Listenbasis, aber es war ein Krisenfall.
Also haben sich die Aufgaben des militärischen Kulturgüterschutzes auch auf die allgemeine Katastrophenhilfe ausgedehnt?
Ich bin immer fasziniert zu sehen, dass in Österreich eine starke Pro-Bundesheer-Bewegung vor allem auf der Ebene von Gemeinden existiert, denn in einem Krisenfall, bei Naturkatastrophen, Überschwemmungen, Lawinen braucht man die Soldaten.
Haben Sie noch eine Funktion im Österreichischen Bundesheer?
Selbstverständlich. Ich bin Kulturgüterschutz-Offizier und derzeit zugeteilt dem Institut für Human- und Sozialwissenschaften an der Landesverteidigungsakademie. Dort ist ein Expertenpool für Kulturgüterschutz untergebracht.
Kulturgüterschutz und Militär sind einmal in Österreich eine überraschende, doch effiziente Verbindung eingegangen. Erzherzog Franz-Ferdinand siedelte 1910 den staatlichen Denkmalschutz in seiner Militärkanzlei an. Der Thronfolger, weiß man aus den jetzt vom Bundesdenkmalamt publizierten Akten, setzte mit Vorliebe Manöver in solchen Gegenden der Monarchie an, wo er sich über besondere Problemfälle direkt informieren konnte - etwa über die uralten Holzkirchen in den Karpaten.
Da kann ich nur sagen: Gottseidank hat sich die Einstellung zum Denkmalschutz in den letzten Jahrzehnten geändert.
Blue Shield verbreitet in Krisen- und Katastrophenfällen weltweit Aussendungen mit Worten der Warnung, des Bedauerns, der Empörung - zuletzt etwa zu Ägypten, Libyen, Syrien und Christchurch in Neuseeland. Was aber geschieht praktisch?
Die juristische Grundlage ist heute eine andere als vor 15 Jahren - nicht zu reden von der Haager Konvention von 1954. Im Rahmen dieser neuen rechtlichen Möglichkeiten hat sich Blue Shield positionieren müssen.
In den letzten drei, vier Jahren, insbesondere auch durch die Fragen des Arabischen Frühlings, hat sich, was ich mit einem gewissen Stolz sagen kann, eine echte Struktur entwickelt, aus der man sehen kann, wie die Arbeit in der Zukunft ausschauen wird. Blue Shield kann heute - abgesehen davon, dass wir natürlich um internationale Aufmerksamkeit werben, und das kann man eben nur mit solchen Stellungnahmen - zusammenarbeiten mit Fachkräften im akademischen Museums-, Archäologie-, Archivbereich, aber auch im militärischen Bereich und jenem der Blaulichtorganisationen. Diese Zusammenarbeit hat es früher de facto nicht gegeben.
Auch beim Militär selbst hat die juristische Situation ein viel größeres Bewusstsein hervorgerufen. Missbrauch von Kulturgütern ist strafbar. Früher dachte man im Militär, wir können eigentlich machen, was wir wollen, denn wir sind nur unserem eigenen Engagement und dem Militärrecht verantwortlich. Dass sie hier Sanktionen treffen können, ist den meisten Militärs nun bewusst - oder wird ihnen langsam bewusst.
Für Syrien begann Blue Shield recht früh, schon im Mai 2011 zu intervenieren.
Eigentlich sollten wir schon alles bereithalten, bevor die Krise kommt, das wäre der Idealfall. Das Wichtigste ist natürlich die Erstellung der no-strike lists, also von Listen der Kulturgüter, die von keiner der kriegsführenden Parteien berührt werden sollten.
Wie viele nationale Komitees hat Blue Shield?
Schon über zwanzig. Wir haben sehr aktive, weil auch im Militär verankerte Komitees in den Vereinigten Staaten. Wir haben sehr gute Komitees in Australien, Neuseeland, Indonesien. Wir sind in arabischen Ländern. Man muss natürlich beachten, dass die Einstellung zu Kulturgütern von Land zu Land unterschiedlich ist. Wir dürfen nicht meinen, unsere Einstellung sei weltweit gültig - das ist sie nicht. Darum ist es wichtig, dass unsere Organisation auf Nationalkomitees basiert.
1996 wurde das "International Committee of the Blue Shield" (ICBS) gegründet. Sie sind seit Dezember 2008 Präsident von ANCBS, der "Blue Shield Federation" mit Sitz in Den Haag. Haben Sie dort ein Büro?
Es gibt dort selbstverständlich ein Blue-Shield-Büro, das auch eine entsprechende Unterstützung von der Stadt Den Haag genießt. Die Stadt ist stolz auf die Konvention, die ihren Namen trägt.
Es gab schon die Haager Landkriegsordnung von 1899 und 1907. Man kann sie auch mit Skepsis betrachten, denn sie ist eine Art Betriebsrecht, das die Manager des Krieges, die Offiziere, besonders schützt. Für den gemeinen Mann keine gute Prognose!
Das ist sicherlich historisch absolut richtig, doch diese Haager Verträge waren damals ein Fortschritt. Aber was ist Fortschritt? In Afghanistan werden im selben Krieg zugleich Zündschlosspistolen und Fliegerabwehrraketen verwendet.
Kaum wer hat geglaubt, dass der Krieg Österreich noch einmal so nahe kommen kann. Ich sehe vor mir wieder den zerschossenen Kirchturm von Gornja Radgona am anderen Mur-Ufer, die Ruinen in der Altstadt von Vukovar, die Zerstörungen in Sarajevo und Belgrad. Sie und Ihre Frau haben für Dubrovnik nach der Beschießung 1991 internationale Hilfe organisiert. Inzwischen hört man, die Schäden waren geringer als befürchtet.
Viele kann man vielleicht erst in 30, 40 oder 50 Jahren abschätzen, weil durch die modernen Sprengstoffe Fundamente erschüttert wurden. Dubrovnik liegt auf einer Erdbebenlinie. Am Ende der Belagerung hat man von der Stadtmauer aus die Schäden an den Dächern gesehen. Die wurden aber sehr schnell repariert. Es hat, Gottseidank, keine Zerstörung gegeben, aber die Schäden waren nicht unerheblich.
Man sagt Ihnen eine besondere Liebe zu wilden Gegenden Zen-tralasiens nach, etwa in Afghanistan. Haben sie die im März 2001 von den Taliban zerstörten Buddha-Statuen von Bamiyan gesehen?
Ja. Ich war in den achtziger Jahren in Afghanistan, aber seitdem nicht mehr dort. Ich habe mich damals in dieses unvorstellbar schöne Land unglaublich verliebt. Nicht nur weil die Landschaft dort so schön ist, sondern auch, weil die Leute so speziell, so nett sind. Die Paschtunen: gerade Menschen! Als später an die Möglichkeit einer Zerstörung der Kolossal-Buddhas gedacht wurde, war ich kurzzeitig engagiert, Laseraufzeichnungen vorzubereiten, mit deren Hilfe eine Rekonstruktion möglich wäre.
Hat die internationale Hilfe nach dem Erdbeben von Haiti im Jänner 2010 gegriffen?
In Haiti haben die Amerikaner anfangs eine sehr dominante Rolle gespielt - wie in der Vergangenheit schon einige Male. Zuerst war für die Amerikaner eine starke militärische Präsenz notwendig, darum kam die humanitäre Hilfe mit entsprechender Verzögerung zum Tragen. Auch im Kulturgüterschutz ist vieles passiert, was nicht hätte passieren sollen. Die Kathedrale von Port-au-Prince hatte die ältesten Fresken im Karibischen Raum. Wir hatten sehr gehofft, die Fresken auf den eingestürzten Mauern retten zu können, doch die Trümmer wurden, bevor etwas geschehen konnte, durch Bulldozer zur Seite geräumt. Es gibt noch Fresken auf den stehengebliebenen Mauern der Kathedrale. Haiti ist ein schwer zugängliches Land. Es kamen zum Erdbeben weitere Katastrophen hinzu: schwere Unwetter und danach Überschwemmungen, die Cholera. Humanitäre Hilfe hat nicht genug Möglichkeiten bekommen, wenn sie nicht amerikanischen Ursprungs war.
Ein an Denkmalen reicher Konfliktraum ist Kaukasien - Berg-Karabach, wo viele der ältesten armenischen Kirchen stehen, und das von Georgien abgefallene Südossetien.
Ja, da haben wir einiges in letzter Zeit erlebt: die russische Invasion in Südossetien und die effektive Okkupation, die auch zu einigen Zerstörungen geführt hat. Sie sind sehr gut dokumentiert.
Eine rasche Eingreiftruppe von Fachleuten gibt es nicht?
Eine solche würde ich mir wünschen. Die Organisation in der derzeitigen Form ist in relativ kurzer Zeit aufgebaut worden. 1996 wurde das Blue Shield Komitee gegründet. Doch erst seit Dezember 2008 können wir entsprechend aktiv sein, indem wir als Föderation funktionieren. Ich greife oft auf die Erfahrungen aus Südossetien zurück. Wir arbeiten sehr viel mit Satellitenmaterial. Das zu erhalten, ist wichtig in der Vorbereitung zu erwartender Krisen. In Libyen hatte ich für Mu-seen oft keinen Geodatapunkt. Das heißt, ich konnte den Militärs nicht sagen: Das ist dort und dort. Da haben dann verschiedene Organisationen aus dem Satellitenbereich geholfen, Schutzziele zu finden. Das ist die wirkliche Stärke von Blue Shield: Es funktioniert wie ein Übersetzungsbüro zwischen der akademischen und militärischen Welt. Wir sind die einzige Organisation, die gleichermaßen auf beiden Seiten arbeitet, und da klappt eine Kommunika-tion, die es lange nicht gegeben hat. Es gab auch eine hervorragende Dokumentation bei den Konflikten in Kirgisistan. Dort haben Menschen, die nicht wissen konnten, dass es eine Art Luftraumüberwachung gibt, Zeichen am Boden ausgelegt, um irgendwie Aufmerksamkeit zu erregen. Sodass in Osch wertvolle Kulturgüter überwacht werden konnten.
Im Nahen Osten, besonders im Irak, ging viel verloren.
Ein großer Prozentsatz aller Grabungsstätten der biblischen Archäologie liegt in diesem Konfliktbereich. Das ist für mich, wie für jeden Menschen, ein unglaublich schwieriges politisches Terrain, wo ich auch kaum Möglichkeiten sehe, stark aktiv werden zu können. Wir haben ein Komitee in Israel, und wir haben ein palästinensisches Komitee.
Ganz am Anfang, als ich 2008 zum Präsidenten von Blue Shield gewählt wurde, ist der Gaza-Konflikt hochgekocht. Damals musste ich darauf hinweisen, dass bei der Bombardierung von Gaza City als eines der ersten Gebäude das Büro des Kultusministeriums getroffen wurde. Das Bürohaus war ein moderner Bau. Aber dort waren die Archive über die verschiedenen Ausgrabungsstätten im Gazastreifen untergebracht. Die Archive wurden zwar nicht ganz zerstört, doch stark beschädigt. Man macht sich politisch nicht sehr beliebt, wenn man darauf hinweist, aber wir haben ja keinen Schönheitswettbewerb, sondern eine Aufgabe. Man denkt im Kulturgüterschutz zunächst an Mu-seen, Ausgrabungen, Monumente, Bibliotheken. Nicht hoch genug kann die Bedeutung der Archive eingeschätzt werden. Sie haben oft auch eine politische Brisanz, denn dazu gehören Gerichtsarchive, Polizeiarchive. Der Schutz von Archiven zählt zum Sensibelsten, aber auch zum Schwierigsten.
Am 17. Dezember 2011 brannte in Kairo das von Napoleon gegründete Institut d’Égypte.
Die Lage in Ägypten ist extrem schwierig, speziell in Kairo. In der ersten Hälfte des letzten Jahres war der Konflikt berechenbar, das Militär hat sich zurückgehalten und zum Teil eine positive Rolle gespielt. Doch eine derart komplexe Sozialstruktur lässt eigentlich keine Änderung zu - und das führt zu Konflikten, wie sie vor einem Jahr, als ich dort war, kaum existiert haben. Ich denke vor allem an die Nöte der christlichen Minderheiten, die sich in einer wesentlich schwierigeren Lage befinden als in den letzten paar hundert Jahren, als die Kohabitation mit den islamischen Gruppierungen funktioniert hat.
Im Jänner 2011 gab es den Einbruch im Ägyptischen Museum. Ich habe gesagt, wir müssen hinuntergehen. Nicht so sehr wegen des Einbruchs, sondern aufgrund der Erfahrungen im Irak-Krieg. Damals hat sich die Weltöffentlichkeit auf die Plünderung des Museums in Bagdad konzentriert, aber kaum beachtet, was in den Ausgrabungsstätten wie Uruk passiert ist, obwohl die Katastrophe auch so groß war wie im Museum, das ausgeräumt wurde.
Werden sie vom Außenministerium unterstützt, etwa bei heiklen Missionen durch die Ausstellung eines Diplomatenpasses?
Nein. Ich habe auch nie darum gebeten. Es gibt keinen besseren Reisepass, um herumzureisen, als den österreichischen, und zwar den normalen. Der Grund: Man wird überall angesehen als jemand, der aus einem kleinen neutralen Land kommt und keiner Fliege was zuleide tun kann, und darum bin ich bei allen meinen Reisen "gut gefahren".
Gibt es Blue-Shield-Pläne in Österreich?
Heuer am 25. April wurde in Krems eine Absichtserklärung unterzeichnet über die Einrichtung eines Lehrstuhls an der Donauuniversität, der sich mit den Fragen des militärischen Kulturgüterschutzes auseinandersetzt, wobei natürlich auch Fragen der Blaulichtorganisationen studiert werden. Die Konventionen stammen aus den fünfziger Jahren und verwenden Begriffe wie "militärischer Sicherheitsgürtel", die bei der heutigen Waffenwirkung eine komplett andere Dimension haben. Es ist wichtig, die Fragen der Konventionen mit einem fächerübergreifenden akademischen Hintergrund zu stärken. Es geht auch um andere Schutzkonventionen - Schmuggel von Kulturgütern, Unterwasserschutz, immaterielles Kulturerbe. Ich hoffe, dass uns das in Krems glückt. In der Schweiz ist der Kulturgüterschutz stark in der Zusammenarbeit mit Feuerwehren und lokalen Verbänden - eine Sache, auf die ich mich auch in Österreich stützen möchte. Dieses Projekt würde ich gerne in den nächsten Jahren angehen.
Hans Haider, geboren 1946, lebt als Kulturjournalist und Publizist in Wien und ist Theaterkritiker der "Wiener Zeitung".
Karl Habsburg, geboren 1961 in Starnberg, ist der älteste Sohn von Otto Habsburg und dessen Frau Regina, und seit dem Tod seines Vaters familieninternes Oberhaupt des "Hauses Habsburg". Der Land- und Forstwirt war von 1996 bis 1999 ÖVP-Abgeordneter des Europäischen Parlaments. Seine politische Karriere endete mit einem Skandal: Teile der Spenden von World Vision Österreich - Christliches Hilfswerk u. a. - sind in Habsburgs Wahlkampf geflossen. 2004 zahlte er jene 36.899 Euro an den Nachfolgeverein von World Vision zurück, die - lauf Habsburg ohne sein Wissen - in seinen Wahlkampf geflossen sind. Heute ist er Medienconsultant mit Projekten in Bulgarien und Holland. (Quelle: Wikipedia)
Blue Shield ist eine internationale Organisation für den Schutz des Kulturerbes in Kriegen und allgemein in bewaffneten Konflikten. Das "International Committee of the Blue Shield" (ICBS) wurde 1996 gegründet und ist eine UNESCO-affiliierte Dachorganisation mit derzeitigem Sitz in Paris.
Seit 2008 gibt es auch die "Association of the National Committees of the Blue Shield" (ANCBS) mit einem ständigen Büro in Den Haag. Diese Oganisa- tion koordiniert alle bestehenden Nationalkomitees und deren Interaktion mit dem "International Committee of the Blue Shield". Karl Habsburg ist seit 2008 ehrenamtlicher Präsident der ANCBS.