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Keine Panik 2005

Von Katharina Schmidt

Politik

Der Österreicher - und vor allem der Wiener - gilt im Allgemeinen als "Grantler". Dass dieses Vorurteil nicht immer stimmen muss, beweist eine aktuelle Umfrage des Linzer Meinungs- | forschungs-Instituts IMAS: Demnach zeichnet sich unter den Österreichern ein leichter Stimmungsaufschwung ab.


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Die Ergebnisse der traditionellen Silvester-Umfrage des IMAS mögen überraschen. Der Anteil der 1.000 repräsentativ ausgewählten Österreicher, der zuversichtlich ins neue Jahr blickt, ist gegenüber dem Vorjahr um fünf Prozent auf 46 Prozent gestiegen.

Weitere 48 Prozent erwarten das Jahr 2005 allerdings mit gemischten Gefühlen. Zuversichtlich sind in erster Linie Personen unter 30 Jahren und Angehörige der höchsten Bildungsschicht, schlechte Stimmung herrscht vor allem bei den über 50-Jährigen.

Keine Angst vor Terror

Das Linzer "market"-Institut fragte nach den Erwartungen für 2005. 76 Prozent der 500 Befragten glauben zwar nicht an einen Terroranschlag hierzulande, noch mehr bezweifeln allerdings, dass es weltweit weniger Kriege geben könnte. Während 54 Prozent ein Wachstum der österreichischen Wirtschaft erwarten, bezweifeln zwei Drittel, dass die Bundesregierung ihre Amtsperiode ohne vorgezogene Neuwahlen übersteht.

Neues Jahr, neue Liebe

Die Partneragentur parship.at führte eine Online-Umfrage unter 1.000 Usern durch, aus der hervorgeht, dass im neuen Jahr jeder zehnte Österreicher auf Freiersfüßen unterwegs sein wird. 44 Prozent der Befragten wollen an ihrer bestehenden Partnerschaft nichts ändern. Allerdings sind nur 36 Prozent der Frauen und 54 Prozent der Männer mit ihrem Partner rundum glücklich.