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Kelly knabbert außerhalb des Lebensmittelhandels mit

Von Petra Medek

Wirtschaft

Bereits rund ein Drittel seines Umsatzes erwirtschaftet der heimische Snack-Produzent Kellys mit dem Impulsgeschäft außerhalb des Lebensmittelhandels.


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Mittels verstärktem Außendienst-Team werden Vertriebswege wie Discotheken, Heurige, Baumärkte und Tankstellenshops erschlossen, sagte Kellys-Geschäftsführer Wolfgang Hötschl gestern in der Jahrespressekonferenz.

Dank des guten Exportgeschäftes (mengenmäßig legten die Ausfuhren um 28,3% zu) konnte der heimische Marktführer im Knabbergeschäft den Umsatz 2001 um 13,1% auf 90,84 Mill. Euro (1,25 Mrd. Schilling) steigern. Der Absatz stieg um 4,8% auf 24.422 Tonnen. In Summe haben die Österreicher im vergangenen Jahr 24.250 t Snacks konsumiert, das ergibt einen Pro-Kopf-Verbrauch, der erstmals über 3 kg liegt. Am beliebtesten ist Salz- und Laugengebäck. Der Marktanteil von Kellys sank wegen der beendeten Zusammenarbeit mit Bahlsen Snack von 72,3% auf 70,1%, der Umsatzausfall seit Juni 2001 von rund 10 Mill. Euro sei jedoch zu 85% kompensiert worden.