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Konkurrenz bei Fluglinien steigt

Von Franz Steinbauer

Wirtschaft

Neues Abkommen der EU mit Staaten des Balkans. | Wien/Salzburg. Ein neues Luftfahrtabkommen wird morgen, Freitag, beim Europäischen Flugverkehrsgipfel in Salzburg Stadt unterzeichnet.


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Die Vereinbarung liberalisiert den Luftverkehr zwischen der EU und dem Balkan (Bulgarien, Rumänien, Albanien, Bosnien und Herzegowina, Kroatien, Mazedonien, Serbien und Montenegro sowie Kosovo). Mit dem Abkommen können alle europäischen Fluglinien von jedem Land der EU aus die Staaten am Balkan ansteuern. Die Einigung ersetzt die früher bilateral ausgehandelten Verträge. Der Wettbewerb zwischen den europäischen Airlines nimmt dadurch weiter zu.

Neue Chancen

Die AUA (Austrian Airlines Gruppe) sieht die Marktöffnung "grundsätzlich positiv". Das sagte Josef Burger, AUA-Vorstandsmitglied gestern, Dienstag, in Wien. Abschottung sei sicher nicht mehr der richtige Weg; und bei Rumänien und Bulgarien außerdem gar nicht möglich, weil diese beiden Staaten bald der EU angehörten", so Burger.