Das Eishockey-Finale hat nicht nur mit einem Sieg des KAC gegen Salzburg begonnen, sondern auch mit einem Wutausbruch von Pierre Pagé, dem Trainer des Meisters, der die Schiedsrichter schwer kritisierte.
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Pagé ist ein ausgewiesener Fachmann, aber die Art, mit der er Gegner, Schiedsrichter und Medien behandelt, ist mitunter bedenklich. Derartige Eigenschaften haben zwar viele andere Trainer auch, doch gerade bei Red Bull ist man ja auch um die Außendarstellung bemüht. Das Produkt ist der Verein, der Verein das Produkt, die Vermarktung des Ganzen ist das übergeordnete Ziel. Und was Pagé betreibt, ist nicht gerade verkaufsfördernd. Im Fußball verhält es sich auch ähnlich. Es gibt nichts und niemanden, das oder den Huub Stevens nicht schon kritisiert hätte. Eigenartig.