Die Lauda Air, Ferienflieger der AUA-Gruppe, bietet für die Wintersaison 2002/03 knapp drei mal mehr wöchentliche Flüge, nämlich 68, als im Vergleichszeitraum des Vorjahres an.
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Drei neue Destinationen (Casablanca in Marokko, Nairobi in Kenia und Yangon in Myanmar, ehemals Burma) sollen zusätzliche Fluggäste bringen, sagten die Lauda Air-Geschäftsführer Thomas Suritsch und Christian Fitz am Donnerstag vor Journalisten.
Das 1. Halbjahr 2002 sei "erfreulich" gelaufen, der Umsatz liege um 14% über Plan. Es wurden 587.000 Passagiere befördert, ein Plus von 3,1%. Die Lauda Air beschäftigt derzeit 1.300 Mitarbeiter, um 130 Beschäftigte weniger als im Vorjahr. Im Zuge der Technik-Zusammenlegung von AUA und Lauda ab Anfang 2003 seien 450 Lauda-Mitarbeiter betroffen - was das genau heißt, wurde jedoch nicht definiert. Ihre Marktanteile im Charterverkehr will die Lauda Air von jetzt 46% bis Jahresende auf 49% steigern. Längerfristig will man die 50%-Grenze überschreiten. Weiters sollen mehr Abflüge aus den Bundesländern angeboten, die Restplatzkapazitäten besser vermarktet sowie verstärkt spezielle Zielgruppen angesprochen werden. Ausweiten will die Lauda Air auch das in Kooperation mit den Veranstaltern gemanagte Ferienflugangebot sowie neue Destinationen eigenverantwortlich aufbauen. Derzeit werden 90% der Flüge in Kooperation mit Reisebüros abgewickelt.