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Lauda: Scheich kann nicht letzte Rettung sein

Von WZ Online

Wirtschaft

Wien. Der Flugunternehmer Niki Lauda liest der AUA neuerlich die Leviten. In der "ZIB 2" des ORF am Mittwoch sagte Lauda, "es kann doch nicht sein, dass der Scheich Al-Jaber die letzte Rettung ist. Das ist keine Strategie". Da zahle ein Scheich 150 Millionen Euro, "die sind bis Jahresende weg. Dann kommt der nächste Scheich".


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Lauda betonte, nur eine Zusammenarbeit mit einer anderen Airline könne die AUA dazu bringen, wieder schnell aus dem Minus hinauszufliegen. Die Arbeitsplätze bei AUA seien heute mehr gefährdet, als wenn man einen strategischen Partner suche. Er selber, so Lauda, habe es mit seiner Billig-Airline genauso gemacht. "Ich bin mit Airberlin zusammen gegangen, um billiger produzieren zu können". Er müsse nicht alles kaufen, "ich hänge mich einfach an". (APA)

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