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Das Liberale Forum präsentierte am Mittwoch seine Wahlkampfstrategie für die EU-Wahl am 13. Juni. Spitzenkandidat Johannes Strohmayer nannte als Schwerpunkte seines Wahlkampfes die Themen | Arbeit, Korruption und Kontrolle sowie Frieden und Sicherheit.
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Via Dreieckständer, City Lights, Inserate und Folder soll der Spitzenkandidat Johannes Strohmayer präsentiert werden. Die Werbestrategie sei emotionsgeladener als bisher, erklärte LIF-
Bundesgeschäftsführer Michael Schiebel. "Wir reden immer von kantiger, jetzt sind wir es", zeigte sich Strohmayer zufrieden.
Mit den Slogans "Für Europa! Gegen Klima&Schüssel · Packelei von Wien bis Brüssel" und "Gib Deinem Ärger eine Stimme · Die positive Opposition" sollen die mit der Regierungspolitik unzufriedenen
angesprochen und die Liberalen stärker als Oppositionspartei positioniert werden, erklärte der Kommunikationsberater Eugen Semrau, von dem die Werbelinie stammt.
Strohmayers Ziel: Die Erarbeitung eines "wirksamen Konzepts für Arbeit" unter dem Motto "Unternehmen schaffen Arbeit, nicht die Politik" sowie "Ankämpfen gegen die Parteipackelei". Denn: "Wir
brauchen Qualifikation in Europa und nicht den miesen Proporz".
Man habe sich bewußt entschieden, den Spitzenkandidaten und nicht die "populäre Heide Schmidt" zu plakatieren. So wolle man im Gegensatz zu den anderen Parteien zeigen, wer tatsächlich zur Wahl
steht. Dennoch soll Strohmayer von der LIF-Chefin, dem scheidenden EU-Parlamentarier Friedhelm Frischenschlager und der Listenzweiten Martina Gredler unterstützt werden.
Infos bietet das LIF unter "www.liberales-europa.net" sowie unter der Hotline 0676/44 88 779 an.