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Liebhaberstücke für Sammler und Nostalgiker unter den Börsianern

Von Petra Medek

Wirtschaft

-Messe, die vom 21. bis 24. Oktober 1999 im Wiener Messezentrum stattfindet, ist die 9. Auktion von | historischen Wertpapieren, Banknoten und Autographen.


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Die Summe der Rufpreise bei der heurigen Auktion, die am 23. Oktober um 13 Uhr gestartet wird, beläuft sich auf rund 3,5 Mill. Schilling nach 3,2 Mill. Schilling im Vorjahr bei etwa gleichem

Programmumfang, berichtet Manfred Weywoda, Initiator der Auktion, im Gespräch mit der "Wiener Zeitung". Lag der thematische Schwerpunkt im vergangenen Jahr auf Staatseisenbahnen, so werden

heuer vor allem Papiere von Versicherungen, Banken und Automobilherstellern unter den Hammer kommen.

Eine der Raritäten ist das Papier der "Ersten oesterreichischen Versicherungsgesellschaft" von 1839, das mit 160.000 Schilling ausgerufen wird. Besondere Schmankerl sind aber auch die Gründeraktie

der Assicurazoni Generali aus dem Jahr 1832 zum Rufpreis von 125.000 Schilling oder die Gründeraktie der Donau-Versicherung von 1867, die zum ersten Mal angeboten wird (Rufpreis: 140.000 Schilling).

Autographen und Banknoten runden das Angebot ab.

Die Zahl der Papiere, die im Rahmen der Auktion den Besitzer wechseln, soll auch heuer wie in den Vorjahren bei rund 80% liegen, gibt sich Weywoda zuversichtlich.

Übrigens: Die Eintrittskarte zur "Gewinn"-Messe wird all jenen, die etwas ersteigern konnten, durch Abzug vom Auktionsrechnungsbetrag vergütet.

Ein kostenloser Auktions-Katalog kann angefordert werden bei Manfred Weywoda, Postpassage Schwedenplatz, Fleischmarkt 19, 1010 Wien. Tel.: 01/533-99-90, Fax: 01/533-99-80.

E-mail: manfred@weywoda.at