Die Fokussierung auf ihre beiden Kerngeschäfte Mehl/Mühle sowie Vending (Betrieb von Heißgetränkeautomaten) brachte der börsenotierten Leipnik-Lundenburger Invest Beteiligungs AG (LLI) im abgelaufenen Geschäftsjahr deutliche Zuwächse.
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"In diesen beiden Bereichen sind wir österreichischer Marktführer", erklärte das LLI-Vorstandsduo Erwin Hameseder und Christian Teufl gestern in der Bilanzpressekonferenz.
Durch Akquisitionen und den Einmalerlös aus dem Verkauf eines Agrana-Aktienpaketes kletterte das Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit (EGT) im abgelaufenen Geschäftsjahr (per 30. Juni 2000) von 97,5 auf 222,6 Mill. Schilling. Durch den erweiterten Konsolidierungskreis stieg der Gruppenumsatz von 1,08 auf 1,33 Mrd. Schilling. Die Dividende soll um 2 Prozentpunkte auf 18% (12% plus 6% Bonus) steigen. Zukünftig solle eine "Grunddividende von 12%" gehalten werden, sagte Hameseder. Im diesem Geschäftsjahr sollen alle Vorzüge in Stammaktien umgewandelt werden. Um weitere Akquisitionen in Zentraleuropa finanzieren zu können, sei eine Erhöhung des Streubesitzes von derzeit 18% auf 25% denkbar.