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Machen Sie von Ihrem Wahlrecht Gebrauch!

Von Heinz-Christian Strache

Gastkommentare
Heinz-Christian Strache ist Klubobmann der FPÖ.

Unsere Demokratie und Freiheit wurden von unseren Vorfahren hart erkämpft.


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Wahlen werden oft als das Hochamt der Demokratie bezeichnet. Daher ersuche ich alle Österreicherinnen und Österreicher, auch bisher Unentschlossene und Nichtwähler, zur Präsidentschaftswahl am 4. Dezember 2016 zu gehen und ihre Stimme abzugeben. Denn unsere Demokratie, unsere Freiheit und unser Wahlrecht wurden von unseren Vorfahren hart erkämpft.

Das Recht, wählen zu gehen, ist ein demokratisches Privileg, das leider nicht überall auf dieser Welt selbstverständlich ist und das man daher auch schätzen, verteidigen und ausüben sollte. Nur wer seine Stimme für einen Präsidentschaftskandidaten abgibt, handelt selbstbestimmt. Und wir wollen uns doch nicht fremdbestimmen lassen.

Ich selbst bin überzeugt, dass es mit Norbert Hofer bald einen jungen, aktiven Bundespräsidenten geben wird, der aufrichtig und ehrlich zu seinen Überzeugungen steht und für alle Österreicherinnen und Österreicher arbeiten wird. Mit ihm an der Spitze unserer Republik wird es kein Mauscheln hinter verschlossenen Türen geben, sondern es werden Offenheit und Transparenz garantiert.

Und daher bitte ich Sie noch einmal, am 4. Dezember wieder zur Wahlurne zu schreiten und von Ihrem Wahlrecht Gebrauch zu machen. Wir müssen den Grundsatz "Das Recht geht vom Volk aus", der im Artikel 1 unserer Bundesverfassung festgeschrieben ist, wieder neu mit Leben füllen. Dafür müssen aber die Menschen dieses Recht auch nutzen.

Vieles spricht für Norbert Hofer. Als langjähriger Dritter Präsident des Nationalrats hat er durch seine Vorsitzführung ausreichend bewiesen, dass er souverän und objektiv ist und keine leichtfertigen Entscheidungen trifft. Er ist bodenständig und liebt seine österreichischen Landsleute. Und weil er sich dabei nicht verstellen muss, wirkt er auch authentisch. Und die Österreicherinnen und Österreicher honorieren dies auch entsprechend.

Ein Bundespräsident Norbert Hofer ist ein klares Gegengewicht zu einem Machtkartell, das sich für unantastbar hält. Er steht an der Seite der Bürgerinnen und Bürger und für mehr direkte Demokratie. Van der Bellen hingegen ist Teil des Machtkartells, er steht für ein politisches Modell, das sich überholt hat.

Unsere Heimat braucht Veränderung zum Positiven hin. Mit einem Alexander Van der Bellen wird dies aber nicht gelingen. Er steht für alte verkrustete Strukturen, er ist ein Repräsentant der Vergangenheit.

Norbert Hofer gegen Van der Bellen: Das ist 2016 gegen 1968. Wir sollten uns daher nicht für die Vergangenheit, sondern für die Gegenwart entscheiden, denn aus ihr entsteht die Zukunft.