Die Stadt Wien reagiert mit Bauarbeiten und entfernt die Stolperfalle.
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Wien. Einigen Teilnehmern des Wien Marathons am Sonntag wurde eine kleine Unebenheit auf ihrer Strecke über die Wiener Mariahilfer Straße zum Verhängnis. Das Privatvideo eines Passanten zeigt stolpernde Läufer im Sekundentakt. Rasch machte das Video im Internet die Runde, wo die Stolperfalle in den Sozialen Medien als "Todeskante" Berühmtheit erlangte.
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Die Stadt Wien hat bereits reagiert und eine bauliche Korrektur angekündigt. Die Bauarbeiten sollen am 20. April beginnen und zwei Tage dauern, berichtete der "Kurier" am Dienstag. Die Kosten belaufen sich demnach auf 3900 Euro. Noch bis Mai solle - zumindest hier - niemand mehr stolpern.
Eigentlich handelt es sich auch gar nicht um eine Unebenheit, sondern eine für Radfahrer speziell rrichtete Rampe, die die Trennung zwischen Fußgängerzone und Begegnungszone verdeutlichen sollte, sagte Matthias Holzmüller, Sprecher der zuständigen Magistratsabteilung für Straßenbau (MA 28) zum "Kurier".