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Max Hollein

Von Brigitte Borchhardt-Birbaumer

Reflexionen

Max Hollein, der in Wien geborene Direktor der drei bedeutendsten Frankfurter Kunstmuseen, erklärt die Prinzipien einer zeitgemäßen Museumsarbeit.


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"Wiener Zeitung": Herr Hollein, im Dezember 2009 haben Sie Ihren Vertrag mit dem Städel und dem Liebieghaus verlängert. Sind die Arbeitsbedingungen in Frankfurt für Sie ideal? Max Hollein: In dem Fall war es nicht nur ein einziger Vertrag, da es sich bei den Institutionen um drei verschiedene Träger handelt. Die Schirn ist eine städtische GesmbH., das Städel ist eine private Stiftung Frankfurter Bürger und das Liebieghaus ein städtisches Museum, das mittlerweile von der Stiftung betrieben wird. Die Vertragsverlängerung musste also mit der Stadt, vertreten durch die Oberbürgermeisterin, und der Administration der Städelschen Stiftung geschlossen werden.

Ist die unterschiedliche Ausrichtung der Häuser für Sie günstig?

Die spezifische Situation in Frankfurt ist sehr gut. Wir sitzen hier ja gerade neben der dröhnenden Baustelle des unterirdischen Zubaus des Städel Museums. Seit vier Jahren bin ich Direktor des Städel, und das Bauprojekt konnte in relativ kurzer Zeit "angeschoben" werden. Natürlich habe ich großes Interesse, Projekte nicht nur zu initiieren, sondern sie auch zu einem glücklichen Ende zu bringen. Insofern war für mich die Vertragsverlängerung eine Sache der Verantwortung gegenüber vielen kleinen und größeren Projekten, die man in geordnetem Maß beenden sehen möchte.

Als vierzigjähriger "Global Player" werden Sie für New York und natürlich immer wieder auch für Wiener Museen als Wunschkandidat genannt. Wie groß ist die Verlockung, in berühmte Häuser zu wechseln?

Das Interesse ehrt mich natürlich, doch ich muss auf meine Aufgaben hier in Frankfurt verweisen. Ich denke für meinen beruflichen Lebensweg nicht in einer Perspektive von zwanzig oder dreißig Jahren. Der Gedanke, jetzt entscheiden zu müssen, wo ich bis fünfundsechzig arbeiten möchte, würde mich erschrecken. Meine Handlungsperspektive ist eher auf die nächsten zwei bis vier Jahre ausgerichtet, und dafür bietet Frankfurt eine so spannende wie wichtige Aufgabe.

Für mich gibt es im Museumsbereich Fragen, die in der heutigen Zeit überall aktuell sind. Aber ich bin gar nicht sicher, ob ich bis fünfundsechzig Museumsdirektor sein möchte. Für mich ist es weniger erstrebenswert, das "allergrößte" Haus der Welt zu führen, um es abstrakt zu sagen, sondern eher das Haus mit den besten Entwicklungsmöglichkeiten. Museen sind ja per definitionem relativ konservative Einrichtungen. Das ist vielleicht gut so, bedeutet aber eben auch, dass Entwicklungen und Veränderungen, so sie notwendig sind, nur unter gewissen Umständen und im Zusammenwirken verschiedenster Kräfte erreicht werden können. Solche Situationen muss man suchen, finden und nützen.

Sie lassen den Häusern, denen Sie vorstehen, ihre unabhängige Struktur, es gibt aber mit Ihrer Person und Ihrem engsten Team eine gemeinsame Infrastruktur - wie wichtig sind die Differenzen zwischen den Häusern?

Ich halte die Unterschiede für enorm wichtig, wir wollen nicht für jeden Touristen erkennbar machen, dass die Schirn, das Städel und das Liebieghaus von derselben Person geleitet werden. Es ist ganz wesentlich, dass die Häuser ihre eigene Identität haben. Sowohl von der programmatischen Seite her, von der Art, wie sie mit dem Publikum kommunizieren und auch, wie sie ihre Unterstützer suchen. Die Privatpersonen, die das Städel unterstützen, sind nicht dieselben, die für die Schirn eintreten oder für das Liebieghaus. Das will ich aufrecht erhalten, denn würden wir die Häuser stärker vereinheitlichen oder gar programmatisch unter ein einziges Dach stellen, würden sie ökonomischen Schaden nehmen.

Aber es gibt übergreifende Ausstellungen. Woher kommen dabei die Kuratoren?

Natürlich entwickelt der Direktor die Programmatik der Häuser mit, aber es muss klar sein, dass eine Ausstellungshalle ohne eigene Sammlung anders agiert als ein Museum. Das bedeutet auch, dass die Wissenschafter, die in den Häusern arbeiten, als Kuratoren unterschiedlich vorgehen. Im Städel und im Liebieghaus werden die Ausstellungen von den Kustoden der Sammlungen gemacht. Die Sammlungen sind stets der Ausgangspunkt, und die Ausstellungen bilden nur ein Element innerhalb einer langfristigen wissenschaftlichen Forschung. Sie sind Manifestation der Forschung.

In der Schirn hingegen machen Ausstellungen Vorschläge, wissenschaftlich durchaus fundiert, aber auf ungewohnte, neue Sichtweisen abzielend, auf aktuelle und brisante Entwicklungen reagierend und nicht Teil von langfristigen Forschungsprojekten.

Haben Sie noch Zeit, selbst Ausstellungen zu kuratieren?

Als ich die Aufgabe übernommen habe, zusätzlich zur Schirn das Städel und Liebieghaus zu leiten, habe ich mir selbst verordnet, keine Ausstellungen intern zu kuratieren. Als Direktor von drei Häusern kann man sich nicht seriös zwei Jahre lang mit einer Ausstellungsvorbereitung beschäftigen, vor allem nicht angesichts der Tatsache, dass wir im Jahr rund 25 Ausstellungen machen. Neben den Managementaufgaben bin ich durchaus jemand, der sich gerne auf die Inhalte der Kunst einlässt, aber bei so vielen Projekten kann man oft nur kurz eintauchen. Ich kuratiere aber hin und wieder Projekte außerhalb.

Daran könnten sich Wiener Museumsdirektoren ein Beispiel nehmen . . . Die Steigerung der Publikumszahlen Ihrer Häuser ist beachtlich, in manchen Bereichen ums Doppelte, wie den Daten 2009 zu entnehmen ist. Verlangen das die Stadt und die privaten Sponsoren, vor allem die Banken?

Max Hollein. Foto: Schirn Kunsthalle

Steigende Besucherzahlen werden immer positiv aufgenommen. Allerdings muss man sagen, dass Besuchermaximierung nicht unser Hauptziel ist. Ausstellungen in der Schirn wie "Darwin - Kunst und die Suche nach den Ursprüngen", wo der Einfluss von Darwins Theorien auf die bildende Kunst thematisiert wurde, oder "Kunst für Millionen" mit einer brühmten Skulpturengruppe der Mao-Zeit sind nicht a priori Publikumsrenner. Wir hatten zwar jetzt im Städel enormen Erfolg mit der Ausstellung "Botticelli", aber wenn wir den Meister von Flémalle und Rogier van der Weyden zeigen, muss der Wert dieser Künstler einem breiten Publikum erst vermittelt werden. Wir bemühen uns, neue Besucherkreise zu erreichen, aber das ist keine Prämisse. Besucherzahlen sind oft eine politische Größe, man erfüllt die Erwartung, die am besten besuchte Ausstellungshalle der Region zu sein, das populärste Museum in Hessen - und damit ist der Erwartung zu einem gewissen Grade genüge getan. Das Städel hat einen hohen Eigenfinanzierungsgrad, das heißt, wir sind als Stiftung im Unterschied zu vielen Wiener Einrichtungen keine Institution der Stadt oder des Bundes.

Gibt es Sonderangebote für junge Besucher und Dauerkarten?

Wir haben ein extrem facettenreiches Vermittlungsangebot für Kinder, Jugendliche, Erwachsene und Famlien. Wir arbeiten auch sehr eng mit Kinderstagesstätten, Schulen und anderen Bildungsinstitutionen zusammen. Was wir nicht haben, ist der freie Eintritt bis 18 wie in Wien; bei uns fängt die Eintrittsstaffelung früher an. Wie wichtig ist die Vermittlung durchs Internet, sind Plattformen wie Twitter und YouTube, für das Museums- und Kunsthallenpublikum der Zukunft?

Es kommt darauf an, wie man das Museum und seine Aufgaben definiert. Aus unserer Perspektive besteht das Museum und sein Bildungsauftrag nicht nur aus den physischen Wänden, ein Museum ist mehr als nur ein Gebäude, es findet weit darüber hinaus in der Stadt und Gesellschaft statt. Wir machen daher Programme, bei denen wir in die Schulen gehen, wir machen Frühbegabtenförderung und kompensieren den fehlenden Unterricht in Sachen bildender Kunst. Genauso betrachte ich Wissensvermittlung auf Internetplattformen und Initiativen im Bereich des Social Networking als museale Aufgabe. Wir versuchen damit nicht nur Besucher ins Museum zu holen, sondern sehen die Internet-Benutzer de facto schon als Besucher an.

Wie finden Sie sich selbst in diesen Medien beurteilt? Gibt es da ein kritisches Potential, das interessant ist?

Es ist sicher besser als das Besucherbuch am Tresen. Hier bietet sich eine Form des raschen Feed-backs, die einen viel engeren Kontakt mit Interessierten erzeugt. Wir verfolgen es mit Interesse und verwenden diese Werkzeuge, wie sie derzeit auch von Unternehmen eingesetzt werden. Wenn Amazon Ihnen nach zwei Buchkäufen vorschlagen kann, was das beste dritte ist, sollte ein Museum noch viel mehr über seine Besucher wissen und Fragenden zur Hand gehen.

Was halten Sie von der Einrichtung eines Schaudepots für gewisse Sammlungsbereiche der Museen, wie etwa im Belvedere in Wien mit seiner Mittelalter-sammlung?

Ich finde das im Belvedere eine sehr gute Sache - wir selbst haben im Liebieghaus auch ein Schaudepot eingerichtet. Übrigens zufälligerweise mit denselben Architekten, die auch im Belvedere gearbeitet haben: Kuehn Malvezzi, mit denen wir seit der Umgestaltung der Schirn 2002 eng zusammenarbeiten. Ich halte ein Schaudepot für eine sehr interessante Präsentation von Werken des Sammelbestandes. Auch das MAK in Wien ist mit seiner Studiensammlung früh in diese Richtung gegangen. Man muss dem Schaudepot aber noch weiteres Leben einhauchen.

Max Hollein im Frankfurter Städel Museum während des Gesprächs mit "Wiener Zeitung"-Mitarbeiterin Brigitte Borchhardt-Birbaumer. Foto: Borchhardt-Birbaumer

Kann es überhaupt ein Ersatz sein für Sammlungspräsentationen - soll man Kunstobjekte nicht mehr wie früher aufstellen, sondern stattdessen gerafft im Schaudepot?

Nein, das würde ich nicht sagen. Die Galerie als Primärpräsentation einer Sammlung ist weiterhin eine wichtige kuratorische Aufgabe, von der man sich nicht lösen sollte. Der Besucher sucht diese Form nach wie vor und sollte sie finden. Ich betrachte das Schaudepot als zusätzliches Angebot, als ein anderes Erlebnis, aber nicht als Alternative.

Im Unterschied zu den musealen Umbauprojekten in Wien ist Ihr unterirdischer Neubau zum Städel schon zu 80 Prozent finanziell gesichert. Sind die restlichen 20 Prozent durch weltweite Werbetourneen der Bilder einspielbar? Etwa unter dem Motto: Caravaggio oder Rembrandt sammelt für "sein" Museum? Und spielen die Restauratoren dabei mit?

So ist das nicht. Wir haben zwar zwei Ausstellungen mit Meisterwerken auf Tour, das hat aber mit der Erweiterung nichts zu tun. Aufgrund ausfallender Eintrittserlöse muss die Finanzierung der Mitarbeiter durch die Stiftung kompensiert werden. Wir wollen im Rahmen der Erweiterung auch die Galerieräume der alten Meister und der klassischen Moderne neu ausstatten - und eine bessere Lichtsituation schaffen. Das wird durch die zwei Touren mitermöglicht. Unser gesamter Leihverkehr wird mit den Restauratoren abgestimmt und eine Reihe von Werken geht überhaupt nicht hinaus.

Aus anderen Überlegungen ist es für das Städel nicht so leicht wie für andere Häuser, Kostbarkeiten auszuleihen, da nicht in die Breite gesammelt wurde, wie es im Louvre oder im Kunsthistorischen Museum der Fall ist. Eine komplette Ausstellung über ein Zeitalter auf Tour zu schicken, wäre mit unserem Depot nicht möglich. Insofern gibt es nur dann die Möglichkeit, das Städel auf Tour zu präsentieren, wenn man das Haupthaus schließt.

Am Anfang war für den unterirdischen Neubau im Städel, der als Präsentationsraum für die durch zahlreiche Ankäufe der letzten Jahre vergrößerte Gegenwartskunstsammlung dienen soll, kein Geld da. Außerdem war die Sammlung noch nicht so weit entwickelt wie jetzt.

Bei all diesen Verbesserungen sind Frankfurter Bürger stark engagiert. Pro Jahr können wir mit hohen Beträgen Kunst für das Städel ankaufen, dazu gibt es Schenkungen und Übergaben, und der Bau wird sowohl von der öffentlichen Hand, allen voran der Stadt Frankfurt, als auch von privaten Sponsoren und Unternehmen finanziert.

Für die Neugestaltung des Foyers in der Schirn und der Sammlungsräume des Liebieghauses wurden Spezialisten wie Kuehn Malvezzi herangezogen. Ist das auch beim Städel-Unterbau der Fall?

Wir haben einen Wettbewerb gemacht mit acht internationalen Architekturbüros, Kuehn Malvezzi waren ebenfalls eingeladen. Die Jury war jedoch vom Entwurf der Frankfurter Architekten Schneider + Schuhmacher am stärksten überzeugt.

Aber die Ankäufe konzentrieren sich nicht nur auf den Bereich Gegenwartskunst - es ist doch auch ein berühmter antiker Sarkophag dabei.

Unsere Ankaufspolitik ist breit gefächert. Im Bereich der alten Meister ist die Sammlung des Städel bereits sehr qualitätvoll, da müsste sich schon eine ganz spezifische Chance für eine Ergänzung ergeben. Wir haben in den letzten zwei Jahren einen "Singenden jungen Mann" des Dirk van Barburen angekauft und das Altartriptychon des Meisters der von Grooteschen Anbetung als Schenkung bekommen. Auch im Bereich Skulptur und Antike waren wir aktiv. Numerisch betrachtet ist die Gegenwartskunst am stärksten vertreten, finanziell ergibt sich aber ein ausgewogeneres Bild.

Wie wichtig sind international besetzte Symposien wie das von Ihnen veranstaltete "SkulpturenOrte"? Was bringen Bestandskataloge außer ein Spezialpublikum, und die Steigerung des wissenschaftlichen Rufs?

Sie haben als Museum nicht ein Publikum, sondern ein diversifiziertes Publikum vor sich. Es gibt sowohl den Besucher, der uns einmal im Jahr wegen Botticelli besucht, als auch den Kenner oder Topwissenschaftler, der zweimal in der Woche zu uns kommt. Mit den verschiedenen Interessensgruppen müssen Sie mit unterschiedlicher Stimme sprechen und diesen auch ein unterschiedliches Programm bieten. Das Städel veranstaltet nicht nur aus Liebe zur Sache, sondern auch aus vollem Bewusstsein hochwissenschaftliche Symposien, oft sogar mehrere im Jahr. Daraus schöpfen wir neue Impulse, das ist eine museale Aufgabe. Auch die Bestandskataloge, die wir machen, profitieren davon. Zuallererst ist ein Museum eine regionale Veranstaltung. Der erste Einzugskreis ist regional, wenn das Museum dann international ausstrahlt und Bedeutung bekommt, ist das ein zweiter Kreis. Beim großen regionalen Umkreis sind die Familien ebenso dabei wie die Wissenschafter.

Welches besondere Werk bekämen Sie gerne für das Städel geschenkt?

Darauf habe ich eine ganz einfache Antwort: Die Holbein-Madonna, für die wir jüngst vierzig Millionen Euro geboten haben, wobei das Angebot noch nicht angenommen wurde. Wäre sie ein Geschenk, wäre das noch schöner, denn es geht hier um eines der wichtigsten Werke der Kunstgeschichte. Derzeit gibt es Verkaufsabsichten der Erbengemeinschaft um Prinz Donatus von Hessen. Ob ein Erwerb mit den angeboteten Mitteln klappt, ist ungewiss - dieses "Geschenk" wäre mein Wunsch. Das Gemälde hängt ja über uns im Museum, aber es fehlen uns noch die Mittel, dass es so bleibt.

Zur Person

Max Hollein, der Sohn des Wiener Architekten Hans Hollein, wurde 1969 geboren. Er studierte Betriebswirtschaft an der Wirtschaftsuniversität Wien und Kunstgeschichte an der Universität Wien. 1995 übersiedelte er nach New York, wo er als Projektleiter für Ausstellungen am Solomon R. Guggenheim Museum arbeitete. Seit Oktober 2001 ist er Direktor der Schirn Kunsthalle Frankfurt, sowie seit Anfang 2006 Direktor des Frankfurter Städel Museums und der Liebieghaus Skulpturensammlung.

Zu den Höhepunkten von Holleins bisherigem Programm an der Schirn zählen die Ausstellungen "Traumfabrik Kommunismus - Die visuelle Kultur der Stalinzeit", "Yves Klein", "Die nackte Wahrheit - Klimt, Schiele, Kokoschka und andere Skandale".

Das Liebieghaus erlebte unter Holleins Leitung eine große Infrastrukturveränderung: die Sammlungsbereiche vom Mittelalter bis zum Klassizismus und Ostasien, sowie das umgestaltete Dachgeschoß präsentieren sich seit 2008 in einem neuen Farb-, Licht- und Vermittlungskonzept. Ihren Abschluss fand die Neugestaltung im Frühjahr 2009 mit der Neuaufstellung des Sammlungsbereichs Antike, und der Eröffnung eines neu geschaffenen Schaudepots.

Im Städel Museum hat Max Hollein zahlreiche neue Ausstellungsformate eingeführt: von kleinen, ausgewählten Kabinettausstellungen über die Reihe "Konstellationen" mit Werken zeitgenössischer Kunst aus der Sammlung des Städel bis zu bedeutenden Überblicksschauen wie "Albrecht Dürer: Die Druckgraphiken", "Cranach der Ältere", "Der Meister von Flémalle und Rogier van der Weyden" und "Botticelli".

Brigitte Borchhardt-Birbaumer ist freie Kunsthistorikerin und -kritikerin, Kuratorin, Lektorin an der Universität Wien und an der Akademie der bildenden Künste.