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Als Basisinvestment mit dauerhaftem Einkommen sieht Martin Maier, Geschäftsführer der Allianz Invest KAG die sogenannten "Mortgage Backed Securities" (MBS). Diese hypothekarisch besicherten US-Anleihen werden zum Großteil von der US-Regierung garantiert und stellen mittlerweile den größten und liquidesten Sektor des US-Anleihenmarktes dar.
Vergleichbar mit den in Europa üblichen Pfandbriefen erzielen die Anleihen mit dem schwer aussprechbaren Namen deutlich höhere Renditen als etwa österreichische Bundesanleihen, so Maier (siehe Grafik). Österreichische Anleger können seit kurzem über den Allianz PIMCO Mortgage Fonds, der vorwiegend in MBS investiert, von deren Renditevorsprung profitieren. Als Anlagehorizont empfiehlt Maier drei Jahre. Ausfallsrisiko gebe es faktisch keines, "es sei denn, die Vereinigten Staaten sind nicht mehr zahlungsfähig."
Der eigentliche Grund für die höhere Verzinsung der MBS ist, dass Hypothekarkredite vorzeitig getilgt werden können, was im Regelfall gerade in Niedrigzinsphasen geschieht. Daher erfolgt das Fondsmanagement direkt vor Ort in den USA durch die mehrheitlich im besitz der Allianz befindliche Pacific Investment Management Company (PIMCO).
Der Fonds ist zu 50 Euro gestückelt und in einer ausschüttenden (WKN 67545) sowie einer thesaurierenden Variante (WKN 67546) erhältlich.
Der Ausgabeaufschlag beträgt 3,5%, die Verwaltungsgebühr beläuft sich auf 0,75% p.a., teilt die Allianz Invest mit.
http://www.allianzinvest.at