130 Studierende aus Mittel-, Ost- und Südosteuropa praktizieren in Spitälern. | Wien. Insgesamt 130 Medizinstudenten aus Mittel-, Ost- und Südosteuropa werden heuer im Rahmen des Projekts "Medizinstudenten ohne Grenzen" einen Monat lang Praktika in österreichischen Krankenhäusern absolvieren. Der Organisator, Univ.-Prof. Herbert Ehringer, sieht dies als "wichtige Aktion, die unserem Land nützlich ist". Die jungen Studenten sollen "unsere Medizin-Schule in ihrer Heimat zum Leuchten bringen und als Herolde über unser Gesundheitssystem berichten".
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Das Projekt besteht seit 2004 und wird vom Lions Club tatkräftig unterstützt. Gesponsert werden Quartier und Lebensunterhalt. Insgesamt 60 der 130 Studierenden werden ihre Famulatur in Wien absolvieren. Die Selektion erfolgt in den Partner-Universitäten nach den Kriterien ausgezeichneter Studienerfolg und sehr gute Deutsch-Kenntnisse für Patientenkontakte unter Berücksichtigung sozialer Faktoren. Es handelt sich also um Elite-Studenten, die nach ihrer Rückkehr nach Hause über ihre Erfahrungen berichten und diese umsetzen.
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