Zum Hauptinhalt springen

Mehr Herz als Hirn

Von Matthias Nagl

Kommentare

Matthias Dollinger und seine Kollegen beweisen Herz und stehen ihrem Klub auch in schwierigen Zeiten bei. Das ist in Zeiten, in denen sich die Halbwertszeit von Verträgen ständig verringert und Vereinstreue wie ein Wort aus längst vergangenen Zeiten klingt, zunächst eine erfreuliche Entwicklung.


Hinweis: Der Inhalt dieser Seite wurde vor 14 Jahren in der Wiener Zeitung veröffentlicht. Hier geht's zu unseren neuen Inhalten.

Doch aus eigenem Interesse sollten sich Dollinger und Co. dem konkreten Fall auch mit einem anderen wichtigen Organ, dem Hirn, nähern. Denn Austria Kärnten wurde stets in erster Linie von der Politik geliebt und unterstützt, das restliche Bundesland hielt freundlich Distanz. Und nun, da das finanziell klamme Land Ausgaben kürzen muss, auf Geld für einen Zwangsausgleich und eingeschränkten Profibetrieb zu hoffen, grenzt an Realitätsverweigerung.