Von den 93 Standorten, die Spar von Meinl übernommen hat, werden 22 Meinl-Gourmet-Geschäfte im Osten Österreichs sowie 14 weitere Standorte in "SPAR Gourmet"-Filialen umgewandelt.
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Der Spar-Marktanteil soll damit im nächsten Jahr über 30% steigen, kündigte Spar-Vorstandschef Hans Reisch gestern in einer Pressekonferenz an.
Die Gestaltung der Läden sowie ein Gutteil des Sortiments soll zunächst erhalten bleiben. 1.300 Delikatess-Artikel, die Meinl bisher geführt hat, werden auch weiter zu haben sein, hinzu kommen Spar-Eigen- und Exklusivmarken, erklärte der stv. Vorstandschef Gerhard Drexel. Die Preise sollen im Schnitt um rund 10 bis 20% gesenkt werden. 400 bis 450 Mill. Schilling will sich Spar die Umstellung der Filialen kosten lassen, die bis Jänner 2001 abgeschlossen sein soll.
Von jenen 17 Standorten, die Spar laut Kartell-Entscheid bis Juni 2001 verkaufen muss, wurden 8 bereits geschlossen. Für die übrigen warte man auf Angebote, es bestünden jedoch wenig Chancen, so Reisch.