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Miba hat 1999/2000 gut verdient

Von Petra Medek

Wirtschaft

Das oberösterreichische Zulieferunternehmen Miba AG hat im abgelaufenen Geschäftsjahr 1999/2000 (per 31. Jänner) gut verdient und will heuer weiter wachsen.


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Weitere Akqusitionen seien nicht ausgeschlossen, sagte Peter Mitterbauer, Miba-Vorstandsvorsitzender, gestern bei der Präsentation der vorläufigen Zahlen. Genaueres wollte er aber noch nicht

bekannt geben.

Unter "uneinheitlichen Rahmenbedingungen" · gute Konjunkturentwicklung bei zunehmenden Konzentrationsprozessen in der Branche · wurde das EGT um 12% auf 302 Mill. Schilling gesteigert. Aufgrund der

guten Entwicklung des Geschäftsbereichs Sinterformteile kletterte der Gruppenumsatz um knapp 10% auf 3,338 Mrd. Schilling. 81% des gesamten Umsatzes wurden im EU-Raum erwirtschaftet, davon nur 5% in

Österreich. 12% des Umsatzes kamen aus dem NAFTA-Raum, der Rest aus Asien.

Die Eigenkapitalquote erreichte 1999/2000 erstmals die 40%-Marke. Die Dividende soll unterdessen auf dem Vorjahresniveau von 25% gehalten werden, kündigte Mitterbauer an. Die Zahl der Mitarbeiter

stieg im Jahresschnitt von 1.930 auf 2.082 Personen. Ende des Geschäftsjahres lag der Personalstand aufgrund der Eingliederung der spanischen Sintermetall S.A. per Juli 1999 allerdings bei 2.215.