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Mit dem FGG-Investment-Voucher zum Auslandspartner

Von Rosa Eder

Wirtschaft

Kleine und mittlere Unternehmen tun sich bei der Suche nach Beteiligungen im Ausland oft schwer.


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"Wer erstmals solchen Schritt macht, steht oft vor einer mentalen Hemmschwelle. Wir wollen mit dem FGG-Investment Voucher helfen, diese zu überwinden", sagte FGG-Geschäftsführer Winfried Braumann

in einem Pressegespräch.

Die FGG (Finanzierungsgarantie-Gesellschaft), deren Aufgabe es ist, als bundeseigene Spezialbank Investitionen österreichischer Unternehmen im Ausland zu unterstützen, hat nun mit dem Investment

Voucher einen Standardvertrag entwickelt und bietet diesen rund 1.600 potentiellen KMU an. Konkret trägt ein auf den Kauf und Verkauf von Unternehmen im internationalen Bereich spezialisierter FGG-

Partner ein Projekt an ein interessiertes Unternehmen heran und analysiert es. Die FGG erklärt sich bereit, bis zu 50% der Kosten (maximal 50.000 Schilling) zur Erstellung des

Erstinformationsmemorandums, die 100.000 Schilling kostet, zu übernehmen. Der Unternehmer sollte damit ein klares Bild über die Zukunftschancen des Projektes und damit eine Entscheidungsgrundlage

haben, sagte Braumann.

Die FGG konnte seit 1990 mit Ost-West-Fonds Garantien über 180 Projekte mit einem Investitionsvolumen von 12,5 Mrd. Schilling unterstützen.