Zum Hauptinhalt springen

Mit Mercy geht Anatomy weiter

Von Ina Weber

Kommentare

Hinweis: Der Inhalt dieser Seite wurde vor 13 Jahren in der Wiener Zeitung veröffentlicht. Hier geht's zu unseren neuen Inhalten.

Der ORF hat Mitleid mit seinem hohen Anteil an zusehenden Spitals-Serien-Junkies, denn nach der letzten Folge von "Grey’s Anatomy" am Montag geht es nahtlos mit der neuen US-amerikanischen Fernsehserie "Mercy" weiter. Doch diesmal dreht sich der Spieß um. Denn nicht die Ärzte stehen im Mittelpunkt der neuen Serie sondern - á la "Nurse Jackie" - die Krankenschwestern. Drei Freundinnen gehen sowohl privat als auch beruflich durch dick und dünn: Veronica Flanagan Callahan ist gerade von ihrem Einsatz im Irak ins Mercy Krankenhaus zurückgekehrt, ihre beste Freundin Sonia Jimenez hat sich auf einen Polizisten eingelassen und Chloe Payne hat soeben erst ihre Ausbildung abgeschlossen. Die Herausforderungen der Schwestern wurden in 22 Folgen verpackt. Damit war es aber auch schon wieder genug. Denn nach der ersten Staffel wurde die Serie von NBC abgesetzt. Das Drama war kein Quotenbringer. Das Leben der Ärzte dürfte dann letztlich für den Zuseher doch reizvoller sein.

Vom Seattle Grace über das Mercy Krankenhaus geht es dann im Herbst ins "Richmond Trinity Hospital". Diesmal kann der Zuseher aus der Sicht einer Leiterin des Pflegedienstes das Spitalsleben miterleben. In der Serie "Hawthorne" schlüpft Jada Pinkett Smith, die Ehefrau von Will Smith, in die Rolle jener Leiterin. Christina Hawthorne fällt es schwer die Arbeit als gelernte Krankenschwester abzugeben und legt selbst immer wieder Hand an. Dabei setzt sie sich auch schon mal über ärztliche Anweisungen hinweg . . . Der Dreh zur achten Staffel von "Grey’s Anatomy" beginnt im September.