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Newt Gingrich ist drauf und dran seine führende Stellung als Kandidat der Republikaner bei den amerikanischen Präsidentschaftswahlen 2012 zu verlieren. Laut einer aktuellen Umfrage des Senders CNN liegen Gingrich und sein schärfster Konkurrent Mitt Romney mit jeweils 28 Prozent in der Wählergunst gleichauf. Ron Paul hat mit 14 Prozent schon einen deutlichen Abstand.
Gingrich hat damit in den letzten Wochen einen 4 Prozent-Vorsprung vor Romney eingebüsst. Der konservative Mormone Romney erhielt zuletzt die Unterstützung der Gouverneurin von South Carolina, Nikki Haley.
Bei einer Umfrage im Bundesstaat New Hampshire, wo am 10. Jänner die zweiten Vorwahlen der Republikaner stattfinden lag Romney mit 35 Prozent vor Ron Paul (19 %) und Gingrich (17 %). 2008 war Romney in diesem Bundesstaatmit 32 Prozent auf dem zweiten Platz hinter dem späteren republikanischen Kandidaten John McCain (37 %) gelandet.
Bachmann gegen Kinsey
Michele Bachmann, die als Rechtsaußen unter den aussichtsreichen Kandidaten gilt, hat bei einer Veranstaltung in Iowa, dem Ort der ersten Vorwahlen am 3. Jänner, die Wissenschaftlichkeit des Kinsey-Reports infrage gestellt. Sie verwarf das Ergebnis von Kinseys berühmten Studien, denen zufolge etwa 10 Prozent der Bevölkerung homosexuell sind. Ihr Mann nannte Kinseys Zahlen einen Mythos.
Die Umfrage von CNN:
Gingrich 28%
Romney 28%
Paul 14%
Bachmann 8%
Perry 7%
Santorum 4%
Huntsman 2%