Es ist die große Chance der ORF-Programmreform: "Mitten im Achten", die erste eigene tägliche Sitcom des ORF, noch dazu zur besten Sendezeit kurz vor dem Hauptabend. Doch mit einem mehr als flachen Plot, Dialogen an der Wahnsinnsgrenze und Product Placement, dass man vor lauter Werbeprodukten die Handlung nicht mehr sieht, wird man diese Möglichkeit auf Dauer nicht nutzen können.
Hinweis: Der Inhalt dieser Seite wurde vor 17 Jahren in der Wiener Zeitung veröffentlicht. Hier geht's zu unseren neuen Inhalten.
Natürlich war die Sendung nicht unlustig, aber zum Niveau, das wir aus dem US-Fernsehen eben nun mal gewohnt sind, fehlen noch ungefähr ein Dutzend guter Gags pro Sendung. Leider gibt es in Österreich eben weder die Autoren noch die Schauspieler für so ein Riesenprojekt.
Kein Wunder: Der ORF kaufte stets lieber billig ein, als teuer selbst zu produzieren. Also los, zurück in die Werkstatt! Und bitte den großen Hobel ansetzen.