Was uns im Geschichtsunterricht und von Lateinlehrern nur angedeutet wurde, enthüllt nun jeden Mittwoch spätabends auf ORF 2 ein preisgekröntes 100-Millionen-Dollar-Spektakel: In Rom gings grausam, dreckig und abgrundtief sittenlos zu. Mit enormem Aufwand an Personal, Requisiten und Bauten schildert "Rom", eine Gemeinschaftsproduktion von BBC und HBO, in Staffel Eins Aufstieg und Fall Julius Caesars.
Hinweis: Der Inhalt dieser Seite wurde vor 17 Jahren in der Wiener Zeitung veröffentlicht. Hier geht's zu unseren neuen Inhalten.
Die erste Folge am Mittwoch führte uns in das Jahr 52 vor Christus, als Caesar beginnt, sich gegen Pompejus zu stellen. Gut zusammengefügte geschichtliche Abläufe, ein einziger historischer Ausrutscher - ein Befehl kommt von "General" Marc Anton - und viel nackte Haut nebst brutalen Kampf- und Tötungsszenen. Wer historisch exakt recherchierte Tatsachen ebenso schätzt wie eine starke Prise Action plus Sex and Crime, liegt bei "Rom" genau richtig.