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Napoleon: Vom Jakobiner zum Imperator

Von Hans-Heinrich Nolte und Christiane Nolte

Wissen

Er war Revolutionär und Staatsmann, Militärgenie und Gesetzgeber: Eine globalhistorische Bilanz zum 250. Geburtstag.


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Er hätte als derjenige in die Geschichte eingehen können, der den Errungenschaften der Französischen Revolution Dauer verliehen und als Erster Konsul die Staatsform Republik konsolidiert hat. Er hätte als großer Gesetzgeber berühmt werden können - und nicht zuletzt als Militärgenie. Warum konnte er nicht akzeptieren, dass Frankreich die Seeschlachten verloren hatte? Warum musste er Kaiser werden? Die Bilanz seiner Herrschaft ist zwiespältig. Schon zu seinen Lebzeiten wurde er gleichermaßen glorifiziert und verteufelt.

1769, die Republik Genua hatte Korsika gerade an Frankreich verkauft, wurde Napoleon als zweiter Sohn in einer Familie des italienischen Küstenadels geboren. Er war das Leben in einem patriarchalischen Familienclan gewohnt. Der junge Bonaparte wurde nach Nordfrankreich auf die Militärschule geschickt - der Korse blieb allerdings ein Einzelgänger, der Rousseau las und in Mathematik brillierte. Ein schmächtiger junger Mann mit unbeugsamem Durchsetzungswillen und Feuer in den Augen. Die Revolution 1789 wurde seine Chance.

Unter dem Druck der Invasion der gegenrevolutionären Mächte erzwingen die Bürger in Paris 1792 die Wahl des "Nationalkonvents" nach gleichem Wahlrecht (außer für Frauen und Dienstboten), und der verurteilt Ludwig XVI. zum Tode.

Napoleon begeistert die Soldaten des Konvents vor der von den Engländern besetzten Festung Toulon und führt die Eroberung an. Paris ernennt den 24-Jährigen zum General, aber nach dem Sturz von Robespierre am 9. Thermidor (27. Juni 1794) verliert er seine Stellung. Allerdings wählt der Befehlshaber der Konventsarmee, Barras, schon im Oktober Napoleon zum Adjutanten, der den Aufstand der Vorstädte niederschlägt.

Sieg über Habsburger

Die Herrschaft der nunmehr durch Zensus definierten Wählerschaft ist seine Sache, und er steht auch auf der Seite der Direktoren bei deren Staatsstreich gegen das Parlament. Das Direktorium weist sowohl die Forderungen nach sozialer Gleichheit als auch nach Restitution der Monarchie ab, aber es braucht Erfolge.

Napoleon, jetzt 25 Jahre, soll die Habsburger besiegen - er bekommt nur eine kleine Armee, beginnt jedoch mit großen Worten: "Völker Italiens! Die französische Armee kommt, eure Ketten zu sprengen (. . .)" Im Mai 1794 werden die Österreicher mit schnellen und kühnen Märschen niedergeworfen. Napoleon begeistert seine Soldaten, die am Tag über 40 Kilometer mit Gepäck laufen, um sich in das nächste Gefecht zu stürzen; zum Schluss erobern die Franzosen sogar Artillerie und Nachschub des Feindes. Die Österreicher verlieren Italien, ja selbst Tirol.

Wenn das der Sieg war, den die Direktoren brauchten, warum stieg Napoleon jetzt nicht in die Regierung auf? Warum zog er dem Alexandertraum hinterher, zum fernen Bundesgenossen in Indien, zum "Bürger" und unermüdlichen Kämpfer gegen die Briten, Tipu Sultan von Maisur? Nach der Vernichtung der französischen Flotte vor der Küste Ägyptens ließ er die Armee unter den Pyramiden stehen und floh zurück nach Paris.

Trotz der für die Entzifferung der Hieroglyphen bahnbrechenden Entdeckung des Rosettasteins bedrohte die Niederlage seine Karriere, und Napoleon entschloss sich zum Schritt nach vorn: Am 18. Brumaire (9. 11. 1799) machte er sich per Staatsstreich zum Ersten Konsul und erklärte die Revolu-
tion für beendet. Die Verfassung gewährte das allgemeine Wahlrecht (immer noch nur für Männer), band die Wahlen jedoch an ein filtrierendes Wahlverfahren, das die Kontrolle der Besitzenden sicherte. Zum ersten Mal nach der Revolution gab es wieder einen ordentlichen Staatshaushalt. Der Papst akzeptierte, dass die Pfarrer Angestellte des Staates wurden und das Kirchenvermögen verloren war. Noch einmal mussten die Habsburger besiegt werden, jedoch waren 1801 die Rheingrenze und Italien gesichert.

Kaiserkrönung

1804 krönt Napoleon sich in Paris selbst zum Kaiser, der Papst muss zusehen. Das Heilige Römische Reich ist zusammengebrochen und an seine Stelle tritt ein Bund von Vasallenstaaten östlich des Rheins; Kaiser Franz legt die Reichskrone nieder und ist nun nur noch Kaiser von Österreich.

Wieder vereinen sich die Gegner England, Habsburg und Russland. Glänzend schlägt Napoleon Österreich und Russland bei Austerlitz, aber England hat einen Monat zuvor die spanisch-französische Flotte bei Trafalgar versenkt. Es steht patt. Preußen, das sich aus den meisten Koalitionskriegen herausgehalten hat, fordert in grober Verkennung der eigenen Leistungsfähigkeit jetzt die Auflösung des Rheinbunds - seine Armee wird bei Jena und Auerstedt vernichtet, und von der eroberten preußischen Hauptstadt aus verkündet Napoleon die Kontinentalsperre: England soll durch einen Handelsboykott niedergerungen werden.

Im hintersten Ostpreußen treffen sich der Schirmherr Preußens, der russische Kaiser Alexander I., und Napoleon noch 1807 auf einem Floß in der Memel und nehmen sich brüderlich in die Arme. Aber wie das mit Brüdern seit Kain und Abel so ist - einer muss doch Gott wohlgefälliger sein als der andere? Soll Russland sich wirklich der Kontinentalsperre unterordnen, obgleich es den englischen Handel braucht? Und obwohl die Briten durch eine viertägige Beschießung Kopenhagens im selben Jahr die Dänen zwingen, ihnen ihre Flotte auszuliefern, sodass niemand die Ostsee sperren kann?

Am 24. Juni 1812 marschiert Napoleon mit einer Armee von über 500.000 Soldaten in Russland ein, mit den Truppen des Rheinbunds und im Bündnis mit Preußen. Trotzdem gibt es nicht wieder schnelle Siege, nur ein blutiges Rückzugsgefecht der Russischen Armee. Die Franzosen besetzen Moskau, doch Petersburg bleibt ungerührt. Moskau brennt. Ohne Sieg und ohne Nachschub muss der Korse zurück, und in der "russischen" Kälte erfriert der größte Teil der Armee oder ertrinkt in der Beresina.

Nun verrät ihn Preußen, dann Schweden, wo der napoleonische General Bernadotte König ist, und schließlich ist auch Österreich bereit, noch einmal zu den Waffen zu greifen. Trotz der französischen Festungen entlang der Elbe - Hamburg hält sich noch bis 1814 - bricht das Imperium in Mitteleuropa zusammen, und auch links des Rheins kann Napoleon es nicht konsolidieren. Die Sieger machen ihn zum Fürsten von Elba; die kurze Rückkehr endet im englisch-preußischen Sieg bei Waterloo - diesmal marschiert der preußische Generalfeldmarschall Blücher schneller als die Franzosen.

Der Code Civil

Seine Memoiren schreibt Napo-leon auf St. Helena, bewacht vom Hegemon des 19. Jahrhunderts, dem Britischen Reich.

Was ihn mit ganz besonderem Stolz erfüllte, waren nicht seine glänzenden militärischen Erfolge, sondern die großen Reformen: der Staatsfinanzen, der Verwaltung, des Bildungssystems und vor allem der Justiz. Noch heute muss, wer studieren will, das bac(calauréat) ablegen, und steht an der Spitze der Verwaltungspyramide in seinem département der préfet.

Am nachhaltigsten überdauerte das neue Bürgerliche Gesetzbuch, der Code Civil. Napoleon selbst sagte auf St. Helena: "Mein Ruhm ist nicht, vierzig Schlachten gewonnen zu haben; Waterloo wird die Erinnerung an so viele Siege auslöschen. Was aber durch nichts ausgelöscht werden wird, das ist mein Code Civil".

Tatsächlich sind von den 2288 Paragraphen noch heute rund 1200 in Kraft. Im Jahr 1800 gelang es Napoleon zusammen mit vier Experten, einen vereinheitlichten Kodex bürgerlichen Rechts auszuarbeiten. Im Zentrum steht der Mensch, im öffentlichen wie im privaten Bereich - für Napoleon ist das Recht für die Menschen da und nicht umgekehrt. Er hat die Unterprivilegierten ebenso im Auge wie die Wohlhabenden: Der Code gewährt beispielsweise den Taubstummen das Recht zu heiraten und erkennt die Findelkinder an. Er garantiert den Privatbesitz, nicht zuletzt durch den Ausschluss unehelicher Kinder von der Erbfolge. Mit dem Prinzip der Gleichheit aller (Männer natürlich) vor dem Gesetz wird eine wesentliche Errungenschaft der Revolution abgesichert.

Man hat ihm den Vorwurf gemacht, die Frauen zu diskriminieren. Und zweifellos sieht der Code den Mann als Patriarchen, der seiner Frau Schutz gewährt, für den sie ihm Gehorsam schuldet, - und die nur mit der Erlaubnis des Ehemannes Geld ausgeben und Rechtsgeschäfte tätigen darf. Immerhin ist das Züchtigungsrecht weggefallen, und Zwangsheiraten sind verboten. Kein Vater kann mehr, wie bei Molière kritisiert, seine Finanzen durch die Verheiratung der jungen hübschen Tochter mit einem reichen Alten sanieren. Und wenn die Frau sich im Vergleich zur revolutionären Ära wieder schlechter gestellt sieht, ist doch nicht sie diejenige, die die größten Nachteile durch den Code Civil zu beklagen hatte, sondern der älteste Sohn: sein Erbe wurde mit der Abschaffung der Primogenitur drastisch eingeschränkt.

Napoleon selbst setzt sich allerdings bei Bedarf großzügig über die von ihm erlassenen Gesetze hinweg. So etwa, als er seinen Bruder Jérôme zum König von Westphalen (sic) ernennt und zwingt, Katharina von Württemberg zu heiraten, wozu er die bestehende Ehe per Dekret annulliert. Er selbst lässt sich von Josephine scheiden, die keine Kinder mehr bekommen kann. Durch die Heirat mit der 18-jährigen Erzherzogin Marie Louise im Jahr 1810 hofft er, einen Thronfolger zu erhalten. Resigniert geht die Österreicherin die arrangierte Ehe mit dem am Wiener Hof als "Menschenfresser" und "Monster" titulierten Kaiser der Franzosen ein - der Sohn macht beide für kurze Zeit glücklich.

Leitfigur der Soldaten

Ein Streitpunkt bei der Ausarbeitung des Code Civil war die Scheidung. Die Ehe ist kein Sakrament mehr, sondern nur noch ein bürgerlicher Rechtsvertrag, der auch aufgekündigt werden kann - am einfachsten einvernehmlich. War die Ehefrau allerdings älter als 45 Jahre, durfte die Ehe nicht mehr geschieden werden. Pech für Josephine, die sich bei der Hochzeit mit Napoleon jünger geschummelt hatte. Jedoch galten Napoleons Wunsch und Wille allemal mehr als seine Gesetze, mindestens in seiner Rolle als Chef der Familie, oder besser, des Clans. So verschaffte er Brüdern, Schwestern, Stiefkindern und dem Schwager sowie verdienten Mitarbeitern Königreiche, Fürsten- oder Herzogtümer, aber sie mussten eben auch spuren.

Vielleicht entscheidend war, dass Napoleon seine Soldaten begeisterte. Es gab eine gewisse Gewaltverherrlichung unter den jungen Leuten, wie sie in Schillers "der Soldat allein ist ein freier Mann" auch auf der Bühne verkündet wurde. Allerdings war das Handwerk blutig - erschöpfende Märsche, Kartätschenfeuer, und wer schwer verwundet wurde, hatte geringe Überlebenschancen.

Bonaparte aber führt die Truppen von vorne: In Toulon steht er auf der entscheidenden Batterie, im italienischen Feldzug nimmt er selbst die Fahne und stürmt auf die Brücke von Arcole, auf der die Toten der abgewiesenen Angriffe liegen. Die Österreicher halten die Brücke und er stürzt in den Sumpf der Etsch - seine Soldaten jedoch lassen sich von der Tollkühnheit anstecken, und schließlich wird der Krieg gewonnen.

Die Soldaten verstehen ihn als einen der Ihren. Dabei lässt er seine Armee zweimal im Stich - als die Engländer sein Ägyptenabenteuer beenden, und an der Beresina. Aber sogar das haben die Soldaten ihm verziehen - sie hatten den Glanz der gewaltigen Siege genossen, nicht zuletzt des Siegs von Austerlitz über zwei andere Kaiser - und sie waren dabei gewesen. Der "kleine Korporal" war keine Feststellung der Körpergröße, sondern eine Sympathiebekundung, und manchmal wohl sogar eine Liebeserklärung. Auch nach dem Sturz stand er für manchen Grenadier über "Weib und Kind" - wenn wir Heine (im Gedicht "Die Grenadiere") folgen dürfen: "Mein Kaiser, mein Kaiser gefangen."

Der kleine Krieg

Auf der anderen Seite wächst mit Napoleon oder genauer gegen ihn der "andere" - der kleine Krieg, die Guerilla. Das Empire nimmt alles in Anspruch, was gut und schön ist - die Aufklärung, die Menschenrechte, die neuen Chausseen, die unschlagbare Armee. Doch die Schlachten fordern Tote und die Kriege Geld, und die Kommissare sind hartnäckig. Von Spanien bis Russland, von Tirol bis in die Wälder Mecklenburgs setzen viele dem französischen glatten Schein nationale Erbitterung entgegen, und nehmen sich das Recht, den "welschen Hahn" (wie E. M. Arndt ihn nannte) oder gar "Antichrist" auch aus dem Hinterhalt anzugreifen. Guerilla wird zu einer der Kriegsformen der folgenden Jahrhunderte.

Ein konkreter Grund für die Aufstände waren die Okkupationen, von Genua bis Istrien und von Holland bis Hamburg. 1810 wurde Nordwestdeutschland bis Lübeck annektiert. Die "Hanseatischen Departements" erhielten meist französische Generalgouverneure, aber viele Deutsche dienten in der Verwaltung, und manche wurden in den Senat nach Paris gewählt. Man bemühte sich um Entwicklung der Wirtschaft, bessere Schulen und vor allem Straßen.

Andererseits wurden die Steuern erhöht sowie die jungen Männer zur Armee eingezogen (wenn die Eltern sie nicht freikauften), und die Einquartierungen waren für die Bürger eine Last.

Imperialismus

Von den genuesischen Vorfahren her hatte Napoleons Vorstellung vom Imperium etwas Ghibellinisches: nicht das Heilige Römische Reich mit seinen kleinen und kleinsten Herrschaften war sein Vorbild, sondern das zentralisiert imaginierte Imperium Karls des Großen. Eigentlich wollte er sich in Aachen zum Kaiser krönen lassen, und er vermied die Krönung durch den Papst, die er wohl als Fehler seines Vorbilds verstand. Aus der Sicht eines rheinischen Grafen, der 1794 sein Ländchen an Frankreich verloren hatte, meinte Metternich, Napoleon strebe nach der "Unterjochung des Kontinents unter die Macht eines einzigen".

Die Habsburger hatten dagegen mit dem Scheitern der Weltreichspläne Karls V. ihre Lektion gelernt, und nach dem fürchterlichen Dreißigjährigen Krieg glaubten die Fürsten 1648, mit der Anerkennung gestufter Souveränität im "Westfälischen System" gefunden zu haben, wie man miteinander auskommt.

Zugegeben: von der polnischen Szlachta (Kleinadel, Anm.) und der preußischen Bürokratie bis zu den holländischen Kaufleuten herrschten alte oder neue Oberschichten. Hatte allerdings die Revolution - oder ihre "Beendigung" durch Napoleon - die Bedingungen der internationalen Politik so gründlich geändert, dass nun doch ein Europa umfassendes Imperium möglich wurde? Einen Moment lang, auf dem Floß bei Tilsit und im Pläneschmieden mit Kaiser Alexander, mochte man das vielleicht glauben, aber danach? Das Konzept eines zentralistischen Imperiums, für das Napoleon kämpfte, war altertümlich. Ein gemütliches, gar musikalisches Wien konnte man ertragen - ein energisches, starkes Paris bedrohte die Vielfalt.

Englischer Vorsprung

Das 18. Jahrhundert war durch Globalisierung geprägt, durch die Siege der englischen Armeen in Indien, globalen Handel und neue Produktionsformen mit England an der Spitze - es holte im BIP pro Kopf fast die Niederlande ein und lag weit vor Frankreich oder Österreich. Der Versuch, den englischen Vorsprung durch Au-tarkiepolitik, durch Handelshindernisse zu verringern, war für ökonomische Nachzügler durchaus vernünftig, auch die USA haben sich später durch Zölle gegen die englische Überlegenheit gewehrt.

Napoleon beschleunigte jedoch durch die Überforderung der Mittel Frankreichs die Durchsetzung der Hegemonie des Feindes. Nationalistisch waren beide, aber der Egoismus des britischen Tagesbefehls von Trafalgar - "England erwartet, dass jedermann seine Pflicht tut" - war wirksamer als der Kollektivismus des "die französische Armee kommt, Eure Ketten zu sprengen" des italienischen Feldzugs. Das britische Empire war aufgeklärt, was manches Fürstentum Mitteleuropas einen Schritt voran beförderte - allerdings nur, wenn Paris nicht imperialistisch wurde, nicht anderen aufzwang, was "Freiheit" bedeuten sollte, und wenn es Frieden erreichte. Aber es gab eben keine PAX NAPOLEONICA.

Insofern steht Napoleons Kampf gegen die Wirtschaft Englands in einer langen Tradition, von Cromwells Kampf gegen den Handel Hollands bis zu Trumps Kampf gegen die Industrie Chinas. Aber der Imperator überschätzte doch die politische Wirkung des wirtschaftlichen Macht-instruments: Auch eine überall in Europa durchgesetzte Kontinentalblockade hätte England nicht in die Knie gezwungen, solange es die Weltmeere beherrschte.

Hans-Heinrich Nolte, geboren 1938 in Ulm, emeritierter Professor für Osteuropäische Geschichte am Historischen Seminar der Universität Hannover. Zahlreiche Publikationen, zuletzt: "Kurze Geschichte der Imperien" (Böhlau, Wien 2017). Mitherausgeber der "Zeitschrift für Weltgeschichte".

Christiane Nolte, Dipl.-Übersetzerin Französisch, Spanisch, Dr. phil. (Romanistik, Hispanistik, Philosophie), Studium der Altorientalistik. Publikationen zu Literatur und Geschichte.