Der Einsatz von Holz im urbanen Projektbau wird eine Renaissance erleben, davon ist der Präsident des Instituts Holzforschung Austria, Helmuth Neuner, überzeugt.
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"Man merkt es schon an den liberaleren Bauordnungen", sagte Neuner gestern in einem Pressegespräch. Rund 110.000 sind derzeit hierzulande im "Holz-Cluster" beschäftigt, berichtete
Institutsvorstand Wolfgang Winter. Laut Holzforschung Austria ist Holz nach dem Fremdenverkehr der wichtigste Devisenbringer für Österreich. Dies belegt der Exportüberschuß von 27,3 Mrd.
Schilling (1998). Zudem wachse mehr Holz nach, als genutzt wird, betonte Winter. Sein Wunsch ist ein Holz-Anteil von 20% bis 25% bei den Rohbauten. Derzeit sind es 5%. Zum Thema
"Mehrgeschoßiger Holzbau" gibt es eine eigene Architektenmappe und Fachseminare.
Holzforschung Austria behandelt Fragen der Holzbearbeitung und -verarbeitung sowie angrenzender Bereiche und ist auch Prüfstelle für eine Reihe von Qualitätssiegeln.