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Neue Produktion bei Philips Austria Wien

Von Sissi Eigruber

Wirtschaft

Nach dem im August vergangenen Jahres angekündigten Abbau von 1.200 Arbeitsplätzen bei Philips Österreich könnte es nun wieder zur Einstellung neuer Mitarbeiter kommen. Wie das Unternehmen am Freitag mitteilte, hat der Philips-Konzern Wien als Produktionsstandort für Lichtmaschinen bestimmt, die auf der Schlüssel-Technologie LCoS (Liquid Crystal on Silicon) aufbauen. Die ersten Produkte sollen ab Mitte 2002 den Wiener High-Tech-Campus verlassen.


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Bis Mitte 2002 wird bei Philips Wien die Produktion von Schlüsselkomponenten und die Produktentwicklung für analoge Videorecorder eingestellt, und die Endmontage von Faxgeräten wird nach Ungarn ausgelagert. Die von Philips eingerichtete Jobbörse zur Vermittlung der vom Abbau betroffenen Mitarbeiter laufe bereits seit August nach Plan, erläuterte Beate McGinn, Sprecherin von Philips Österreich gegenüber der "Wiener Zeitung". Eigene Mentoren würden die Jobsuchenden bei den Bewerbungen unterstützen und "selbstverständlich werden die Mitarbeiter vom Videowerk zuerst angesprochen", wenn es zu Neueinstellungen für die Produktion der neuen Lichtmaschinen komme, so McGinn. Weitere Unterstützung gäbe es durch die seit September laufende Arbeitsstiftung.