Einen neuen Ansatz gegen den Betrug mit Kreditkarten stellt das System securePay der Telsecure Group dar. Im Mittelpunkt steht eine globale Plattform, die von den Kartenherausgebern gesteuert wird. Darüber laufen alle Transaktionen per Internet, E-Mail und Telefon, die Authentifizierung im Online-Banking sowie die Möglichkeit für den Verbraucher, in Echtzeit Karten an- und auszuschalten.
Auf diese Weise werden die Chip- und PIN-Sicherheitsstufen nachempfunden, was den Betrug und die Verwaltungskosten für den Verlustausgleich erheblich verringert. In Großbritannien ist die Lösung bereits im Einsatz.
Der Präsentation von securePay gingen vier Jahre Forschung und Entwicklung voraus, die zu einem Produkt führten, das mit den Industriestandards und -protokollen, wie PCI-Einhaltung, ISO, APACS, ZKA, BASE 24 VisaNet und MCI, kompatibel ist. Die mobile Verbindung ist global verfügbar und wird durch Sybase365 und dem Chip- und PIN-Hersteller Ingenico gewährleistet.
Rashid Qajar, Chief Executive bei Telsecure Group, erklärte: "Chip und PIN haben die Betrugsfälle im Einzelhandel gesenkt, doch sind die Betrüger jetzt auf Bestelltransaktionen per Internet, E-Mail und Telefon umgestiegen, um reiche Beute zu machen. Das Problem war nie so groß wie heute, und ich bin sehr froh, bekannt geben zu dürfen, dass wir über ein Produkt verfügen, das - sobald die Banken und deren Kunden es erst einmal angenommen haben - solche Risiken praktisch eliminieren kann."
Betrügereien im Bereich, in dem die Karte nicht real vorhanden ist (wie z.B. bei Online-Bestellungen) machen in in Großbritannien die Hälfte aller Betrugsfälle mit Kartenzahlungen aus. das Volumen beträgt 216,6 Mio Pfund (320 Mio Euro) und wächst zügig weiter. securePay wird mit allen 730 globalen Netzwerkanbietern für mobile Kommunikation zusammenarbeiten, im Vereinigten Königreich werden 99,8% der Netzwerke abgedeckt.