Studie zur Mobilität in Unternehmen. | Notebook allein | genügt nicht. | Wien. Mobiles Arbeiten ist heute aus der Geschäftswelt und dem privaten Bereich nicht mehr wegzudenken. Moderne Technik macht es möglich, E-Mails vom Gartenstuhl aus zu beantworten oder Präsentationen während einer Geschäftsreise zu erstellen. Das Forschungsinstitut market ist im Auftrag von HP der Frage nachgegangen, welche Erfahrungen die Österreicher beim mobilen Arbeiten bisher gemacht haben:
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Obwohl mobile Geräte weit verbreitet sind und zwei Drittel der 800 Befragten entweder ein Notebook oder einen Pocket-PC ihr eigen nennen, arbeiten die Österreicher nach wie vor am liebsten an Stand-PCs. Nur 23 Prozent verwenden zusätzlich Notebooks, wobei gilt: Je jünger und besser ausgebildet die Mitarbeiter, desto höher ist der Anteil am Einsatz mobiler Geräte. Dabei wäre eine höhere Notebook-Dichte bei Mitarbeitern für Unternehmen von Vorteil: Laut einer internationalen Studie haben Dienstnehmer, die mobile Geräte benützen, eine um sechs Stunden höhere Produktivität pro Woche, da sie auch am Weg von und zur Arbeit oder am Wochenende zu Hause arbeiten und spontane Ideen schnell umsetzen können.
Trotz der Möglichkeiten verwendet die Hälfte der Notebook-User ihre Geräte allerdings überwiegend an einem fixen Arbeitsplatz und nur zu elf Prozent hauptsächlich unterwegs. Besonders wichtig ist den Befragten eine lange Akkuleistung, Datensicherheit und die möglichst bequeme Eingabe am Gerät.
Das für einen komfortablen, ergonomisch optimalen Einsatz notwendige Zubehör, wie Maus, externe Tastatur, Monitor, wird aber nur von knapp der Hälfte der Arbeitgeber zur Verfügung gestellt.