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Nur 11% der Österreicher sind "Anlage-Profis"

Von Petra Medek

Wirtschaft

Das Ende des anonymen Sparbuchs naht, private Altersvorsorge liegt im Trend: Zeit, mögliche Geldanlagen auszuloten. Erfolg versprechen sich die Österreicher dabei vor allem von Aktien.


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Das ergab eine Studie des market-Instituts, die gestern präsentiert wurde. Institutionelle Anleger halten hingegen Fonds für besonders zukunftsträchtig, sagte Studienautor Uwe Baco.

Der Bausparvertrag ist nach wie vor beliebt: 36% halten diese Anlageform für zielführend. Aktien würden derzeit noch von wenigen genutzt, habe aber Wachstumspotenzial, so Baco. Nur 11% der Österreicher sind der Studie zufolge "Profi-Typen" im Umgang mit Anlageformen. Sie agieren selbständig und nutzen die Chancen des Kapitalmarktes. 46% zählen zum "Anti-Risiko-Typ", der den höchstmöglichen Ertrag ohne Risiko erzielen will. Ein fast ebenso großer Bevölkerungsanteil (43%) gehört dem "Einsteiger-Typ" an, der auf Beratung - vor allem durch die Banken - setzt und nicht unabgesichert in den Kapitalmarkt einsteigen will.