Es kommt nicht überraschend, fällt aber trotzdem auf: Auch deutsche Medien kommen an einem durchschnittlichen Bundesliga-Wochenende wie dem vergangenen in ihrer Berichterstattung nicht mehr ohne Österreicher aus.
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Das liegt einerseits daran, dass seit diesem Sommer mit 15 Spielern eine Rekordzahl an österreichischen Kickern in der deutschen Bundesliga engagiert sind. Es liegt aber auch daran, dass sich ein guter Teil dieser Legionäre eine signifikante Rolle erarbeitet haben. Ein Grund zur Freude? Sicherlich, wer sich eine Woche zurückerinnert und an das 2:0 gegen Kasachstan denkt, wird aber zur Einsicht kommen, dass für ein begeisterndes Nationalteam mehr notwendig ist als eine Reihe von Legionären mit guter Stimmung und Spielpraxis in ihrem Verein.