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OberÖsterreich.Haus erfreut sich eines regen Kundenzustroms

Von Rosa Eder

Wirtschaft

Dem Generaldirektor der Raiffeisenlandesbank Oberösterreich, Ludwig Scharinger, macht sein jüngstes Kind viel Freude. Das im April in Wien eröffnete Finanzdienstleistungszentrum | "OberÖsterreich.Haus" (Foto: Haslinger) in der Jacquingasse (3. Bezirk) hat die Erwartungen übererfüllt.


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"Wir sind mit allen Bereichen sehr zufrieden, vor allem aber mit der OÖBV Privatbank und der Hypo", berichtete Scharinger der "Wiener Zeitung". Der "Mundfunk" habe funktioniert,

wöchentlich kämen neue Kunden dazu. Über den guten Start in Wien freut sich auch der Vorstandschef der OÖBV Privatbank AG, Günter Stadlberger, sehr: "Wenn man die zwei Monate auf das ganze Jahr

umlegt, liegen wir über dem Business-Plan." Zahlen wolle er jedoch keine nennen. Die OÖBV Privatbank hat rund 300 Privatkunden, zu denen auch Stiftungen gehören. Mit einem so großen Zustrom habe man

nicht gerechnet, meinte der Manager des OberÖsterreich.Hauses, Georg Platzer. Die Idee, den Kunden der RLB Oberösterreich nach Wien zu folgen und ihnen eine Rundum-Betreuung anzubieten, sei zum

richtigen Zeitpunkt gekommen. Dies zeige die starke Nachfrage nach den im Haus angesiedelten Dienstleistungen. Neben der Privatbank und der Hypo gibt es Beratung in Sachen Immobilien, Leasing,

Versicherung, Recht und Steuern. Im Herbst zieht zudem das EDV-Unternehmen Datamil in das OberÖsterreich.Haus ein. Die RLB OÖ eröffnet demnächst Repräsentanzen in Regensburg und Landshut. Weiters

sollen in Tschechien, konkret in Prag, und in Bayern (der genaue Standort steht noch nicht fest, München wird es aber sicher nicht) Finanzdienstleistungszentren wie in Wien und Budweis entstehen.