Zum Hauptinhalt springen

OeKB liefert 40 Mill. Euro an den Staatshaushalt ab

Von Rosa Eder

Wirtschaft

Die Oesterreichische Kontrollbank AG konnte im vergangenen Jahr ihr Nettoergebnis aus dem Exporthaftungsgeschäft um rund 50% auf 40 Mill. Euro (550 Mill. Schilling) steigern.


Hinweis: Der Inhalt dieser Seite wurde vor 23 Jahren in der Wiener Zeitung veröffentlicht. Hier geht's zu unseren neuen Inhalten.

Der "Umsatz" - sprich: die neu übernommenen Garantien - betrug unverändert rund 2,2 Mrd. Euro (30,3 Mrd. Schilling), gab OeKB-Vorstand Rudolf Scholten gestern im Klub der Wirtschaftspublizisten bekannt. Der Stand der Haftungen der Republik gem. AusfuhrförderungsGesetz (AFG) belief sich zum 31.12. 2001 auf 31,052 Mrd. (nach 30,139) Mrd. Euro. Die Schadenszahlungen machten 130 (nach 148) Mill. Euro aus.

Da die OeKB ihre Überschüsse für das Budget abliefern müsse, könne sie in der Bilanz keine Rücklagen bilden, betonte Scholten. Dies könne zu einem Problem werden, falls das Nettoergebnis in einem schlechten Jahr einmal negativ ausfalle. Das System sollte daher überdacht werden. Er befürworte eine Auslagerung in eine eigene Gesellschaft, so Scholten.

Die OeKB steht im Besitz österreichischer und deutscher Kommerzbanken.