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Nach jeder Winterzeit erwacht der Frühling. Wir sagen oft, wir können das Nahen des Frühlings am Geruch erkennen. Wir atmen diese frische Luft tief ein.
Es liegt an diesem besonderen Duft, an den ersten warmen Sonnenstrahlen, am Zwitschern der Vögel, dass wir uns gut fühlen.
Die Natur erwacht - ein neuer Anfang. Auch Gott möchte einen neuen Anfang geben. Ein neues Leben, das über den Tod hinausgeht. Gott hat für jeden Menschen einen perfekten Plan und möchte, dass Sie sich vertrauensvoll an Ihn wenden.
Jesus sagt: "Ich bin gekommen, damit sie (die Menschen) das Leben in seiner überfließenden Fülle haben". Johannes Evangelium 10,10
Gott liebt Sie - wagen Sie den ersten Schritt. Darin wurde offenbar die Liebe Gottes zu uns, dass Gott seinen eingeborenen Sohn in die Welt gesandt hat, damit wir durch ihn leben können.
Ostern hat also weder etwas mit Osterhasen noch mit bunten Ostereiern zu tun. Wir feiern Ostern, weil durch das Kreuz Jesus Christus uns frei macht von der Sündenschuld.
Die Liebe besteht nicht darin, dass wir Gott geliebt haben, sondern, dass er uns geliebt hat und seinen Sohn zur Versöhnung für unsere Sünden gesandt hat. Jesus ist stellvertretend für unsere Sünden gestorben. Im Römerbrief 6,23 steht: "Denn der Sünde Sold ist der Tod, die Gabe Gottes aber ist das ewige Leben in Jesus Christus".
Jesus bezahlte stellvertretend für uns den Preis mit seinem kostbaren Blut, damit wir durch Christus leben können. Martin Luther hatte es nach langer Suche für sich erfasst: Allein aus Gnade durch Glauben an den Sohn Jesus Christus.
Woher kommen dann die Osterbräuche? Die verbreiteteste Theorie über die Herkunft des Osterhasen geht bis auf das alte Ägypten zurück. Dort kam der Hase in der Mythologie vor. So wurde unter anderem die Göttin Unut als Mensch mit einem Hasenkopf dargestellt. Der Hase gilt seit jeher als Fruchtbarkeitssymbol. Der Grund dafür liegt wohl darin, dass Hasenweibchen im Jahr etwa 3 - 4 Mal Junge bekommen. Das ist in der Tat eine stolze Zahl.
Später war der Hase auch Symbol der angelsächsischen Frühlingsgöttin Eostrae. In Anlehnung an diese Göttin wurde von Heiden das Frühlingsfest Ostara gefeiert. Mit der Christianisierung Europas wurde aus diesem Frühlingsfest "Ostara" schliesslich Ostern. Die bestehende Symbolik hat die Kirche dabei einfach in das Osterfest integriert - inklusive dem Osterhasen.
Es sind also heidnische Bräuche, die nichts mit Jesus Christus und seiner Auferstehung zu tun haben.