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Angeblich Bedenken wegen der Sicherheit.
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Der für Mittwoch und Donnerstag geplante Besuch des iranischen Staatspräsidenten Hassan Rohani in Wien wurde aus Sicherheitsgründen abgesagt. Das teilte die österreichische Präsidentschaftskanzlei am Dienstagnachmittag in einer Aussendung mit.
Bundespräsident Heinz Fischer bedauerte in einer ersten Reaktion die "von iranischer Seite vorgeschlagene Verschiebung". Er betonte in einer Aussendung, dass die Qualität der österreichischen Beziehungen mit dem Iran "durch diese Verschiebung nicht berührt" werde.
Vor allem in Wirtschaftskreisen hat die Meldung für Enttäuschung gesorgt. Im Vorfeld des Besuches hatte der Wirtschaftsdelegierte der iranischen Botschaft in Österreich, Kazem Mohammadi, Österreich als Vorbild für ein nachhaltiges Wirtschaftsmodell bezeichnet.