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Österreich hat sich im März 2011 gemessen an der Arbeitslosenquote unter den 27 EU-Ländern mit 4,3 Prozent auf Platz zwei verbessert. Die niedrigste Quote hatte nach Angaben von Eurostat vom Freitag die Niederlande mit 4,2 Prozent.
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Luxemburg, das im Februar noch vor Österreich lag, fiel un mit 4,5 Prozent auf Rang drei zurück.
Der Schnitt der EU-27 lag im März unverändert bei 9,5 Prozent, in der Eurozone bei 9,9 Prozent. Spanien hat weiterhin die höchste Arbeitslosenrate, die gegenüber Februar sogar von 20,5 auf nunmehr 20,7 Prozent leicht angestiegen ist.
Vergleicht man den März 2011 mit dem Vergleichsmonat 2010, so fiel die Arbeitslosenquote der Männer im Euroraum von 9,9 auf 9,6 Prozent und in der EU-27 von 9,8 auf 9,4 Prozent. Die Arbeitslosenrate der Frauen nahm im Euroraum von 10,3 auf 10,2 Prozent ab, stieg jedoch in der EU-27 von 9,5 auf 9,6 Prozent.
Die Arbeitslosenquote der unter 25-Jährigen lag im März 2011 im Euroraum bei 19,8 Prozent und in der EU-27 bei 20,7 Prozent. Im März 2010 hatte sie 20,9 Prozent bzw. 21,1 Prozent betragen. Die niedrigsten Quoten bei der Jugendarbeitslosigkeit verzeichneten die Niederlande (6,9), Deutschland (8,2) und Österreich (9,4). Schlusslicht ist Spanien (44,6), Griechenland (36,1) und die Slowakei (35,2).