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Ab 2005 soll in der EU für börsenotierte Unternehmen die Rechnungslegung nach IAS (International Accounting Standards) verpflichtend sein. Damit soll eine bessere Vergleichbarkeit geschaffen werden.
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Österreich hat die Möglichkeit der Anwendung von international anerkannten anerkannten Rechnungslegungsgrundsätzen (IAS oder US GAAP) für Konzernabschlüsse bereits im Jahr 1999 gesetzlich verankert.
Laut Wiener-Börse-Vorstand Stefan Zapotocky haben mit zwei Ausnahmen bereits alle ATX-Werte auf IAS umgestellt, ebenso wie führende Werte im Wachstumsindex ViDX.
Ab 1. April 2001 seien hierzulande internationale Standards für Unternehmen im ATX-Segment im Fließhandel verpflichtend, sagte Zapotocky gestern in einer Pressekonferenz. Laut einer Umfrage von PricewaterhouseCoopers unter 700 Finanzvorständen in 16 Ländern Europas - unter ihnen 20 österreichische - wird die Einführung internationaler Rechnungslegungsstandards als Alternative zu nationalen Regelungen von zwei Drittel der Befragten begrüßt.
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